Zuletzt aktualisiert am 5. September 2022 von Ulrich Würdemann
In der Frage, was man aus Klappen machen kann, jenen einst von so manchem schwulen Mann so gern besuchten Ort, sind Stadtväter ja gelegentlich sehr kreativ.
Da werden Klappen einfach geschlossen, scheinbar renovierungsbedürftig, und nie wieder geöffnet. Oder eine freundlich die Hand aufhaltende Klofrau schreckt die unerwünschte Kundschaft ab – bis sie von geldschluckenden Maschinen an Stahlbarrieren ersetzt wird.
Andernorts mutieren Klappen zu Kiosken, Pizzeria oder Imbiss.
Besonders kreativ zeigt sie Wien. Eine der (einst?) beliebtesten Klappen der Stadt, die Opern-Klappe, kommt nun so daher:
Die frühere ‘Opern-Klappe’ – nun eine ‘Opera Toilet’ mit kleiner Klavier-Bar im ehemaligen Pissoir und ständiger Strauß-Walzer-Berieselung … wohl bekomm’s …
Eine Antwort auf „Wien: die ehemalige Opern-Klappe“
[…] daie Klavier-Bar in der ehemaligen (und damalsn sehr bekannten) Opern-Klappe […]