Zuletzt aktualisiert am 19. März 2021 von Ulrich Würdemann
“ Napoleon Seyfarth war eine Sau. Eine schwule Sau.” So beginnt der Nachruf auf Napoleon Seyfarth, der am 2. Dezember 2000 in Berlin an den Folgen von Aids starb.
Der am 31. August 1953 in Oggersheim geborene Seyfarth, der als Hans zur Welt kam und von Beruf Postbeamter war, erkor sich früh das Schwein zum Sinnbild. “Schweine sind das Symbol der Wollust”, erklärte er gerne. An seinen Lederklamotten hing meist ein kleines rosa Plüsch-Schweinchen … und als Sau machte er sich in Berlin einen Namen.
Einem größeren Publikum bekannt wurde Napoleon u.a. durch seine zwei Bücher “Schwein Oder Nicht Schwein” und “Schweine müssen nackt sein”.
Napoleon wusste seit 1988 von seiner HIV-Infektion. 1998 erkrankte er. Medikamente, antiretrovirale Therapie lehnte er ab.
Am 2. Dezember 2000 starb N. Seyfarth an den Folgen von Aids. Sein Grab, das sich auf dem Alten St. Matthäus Kirchhof in Berlin befindet, ziert der Spruch “Das Ende des Schweins ist der Anfang der Wurst.”
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Napoleon Seyfarth Grab (Fotos)
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Eine Antwort auf „Napoleon Seyfarth (31.8.1953 – 2.12.2000)“
[…] Napoleon Seyfahrt („Schweine müssen nackt sein“), […]