Zuletzt aktualisiert am 21. März 2024 von Ulrich Würdemann
Mauritiuswall 16 – 18 – ein leerstehende Haus in Köln wurde Anfang der 1990er Jahre besetzt, aber nur wenige Jahre später wieder geräumt. Doch für kurze Zeit war es Fixpunkt sozialen und (sub)kulturellen Lebens, auch für viele Lesben und Schwule.
Im Mauritiuswall gab es lange das lesbischwule autonome Kneipenprojekt namens ‚Der geile Punkt‚, das versuchte frei von ökonomischen Zwängen zu existieren.
Hier wurde die Kölner Gruppe der ‚Sisters of perpetual indulgence‘ gegründet.
1990 bis zur endgültigen Räumung 1992 gab’s auch eine ‚Konzerthalle‚ in der Parkgarage nebenan, die als ‚Mauwall‚ bekannt wurde.
Am 30. Juni 1992 wurde das besetzte Haus im Mauritiuswall 16 – 18 geräumt und sofort abgerissen.
Der ‚Geile Punkt‘ verschwand zwar mit dem Abriss – fand aber doch eine indirekte Folge u.a. im ‚Buschwindröschen‚.
2 Antworten auf „besetztes Haus Köln Mauritiuswall (- 1992)“
[…] hatte Ahnen, so die autonome schwule Kneipe in einem besetzten Haus am Mauritiuswall 16 – 18 (‚der geile Punkt‚). Das Haus wurde am 30. Juni 1992 von der Polizei geräumt und sofort abgerissen. Oder das Autonome […]
korrekte Kollekte. *m.a.f.f.e.l.* lebt