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pop à la plage

Zuletzt aktualisiert am 24. September 2020 von Ulrich Würdemann

pop à la plage : ein Lied, eine Liebelei, ein Sommer in Frankreich. „L’amour à la plage … je danse pieds nus … jusqu’à la fin de l’éte

Sommer, Sonne, Strand – Urlaub in Frankreich, das heißt auch: die typischen französischen Sommer-Hits … le cul des anges

Ulli, Sommer 1987, in der Bretagne
Ulli, Sommer 1987, in der Bretagne

Ich habe ihn immer gemocht, diesen französischen Pop (nicht nur) der 1980er Jahre, von sich so einige Vertreter in Form von Singles oder EPs in der (langsam verstaubenden, in Teilen digitalisierten) Schallplattensammlung finden.

Und viele dieser Songs sind jeweils mit Erinnerungen an ein Jahr, einen Urlaub, einen Strand, eine Urlaubs-Liebe, einen Urlaubs-Ort verbunden. An tolle Parties am Ufer der Seine an den Vorabenden des 14. Juli, an die wilde Spontanfete in Brest, an stundenlanges Tanzen und Feiern am Pool, an verträumt-kuschelige Stunden bei Sonnenuntergang am Strand.

Weswegen viele dieser pop á la plage – Songs bei mir im Player auch in einer Playlist laufen, die auf den Namen Tunte am Strand hört 😉

apparament elle est heureuse 🙂
Einige der Songs dieser Playlist:

  • Léopold Nord & Vous: C’est l’amour (1987)
  • Les Rita Mitsouko: Marcia Baila (1985)
  • Lio: Le banana split (1979)
  • Niagara:  L’amour à la plage (1986)
  • Caroline Loeb: C’est la ouatte (1986)
  • Rose Laurens: Africa (1983)
  • Jeanne Mas: Toute premier fois (1984)
  • Und zuvor: ein großer Ur-Ahn für mich – das großartige „Ca plan pour moi“ von ‚Plastic Bertrand‘

Und was wurde aus den Ein-Hit-Wundern? Erinnerungen. Die – selbstverständlich völlig unerwartet – auf der ein oder anderen Sommer-Party, Feier am Vorabend des 14. Juli oder Silvester-Party zur allseitigen Begeisterung kurz wieder aufflackern.

Und was wurde aus den Urlaubs-Lieben? Wie schon Niagara (in L’amour à la plage) sagt: „jusqu‘ à la fin de l’éte …“, viele haben den Sommer nicht überdauert. Einige wenige waren Begleitung zu langen schöne intensive Begegnungen. Und zu einigen hätte ich zu gerne wieder Kontakt. Zu Jean, damals bei Gay Loisir 1983 kennengelernt. Zu Julien (der mir u.a. Milly-la-foret zeigte). Zu den Jungs von der ‚rosa Fregatte'(eine Geschichte, die noch zu erzählen wäre).

Und – ich kann beruhigen, das ist nicht das Gesamt-Repertoire meines (französischen) Musik-Geschmacks. Dazu gehören (unvermeidlich, seit Schul-Zeiten) Brel und Moustaki, oder (dank Julien) Serge Gainsbourg (besonders z.B. seine Version von Edith Piafs  ‚Mon Légionaire‚) …

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Von Ulrich Würdemann

einer der beiden 2mecs.
Schwulenbewegt, Aids- und Therapie-Aktivist. Von 2005 bis 2012 Herausgeber www.ondamaris.de Ulli ist Frankreich-Liebhaber & Bordeaux- / Lacanau-Fan.
Mehr unter 2mecs -> Ulli -> Biographisches

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