Zuletzt aktualisiert am 4. Oktober 2022 von Ulrich Würdemann
Wegen zunehmender Versandung der Weser erwarb Bremen 1827 Land (unvollendete Festung Carlsburg) an der Nordseite der Geestemündung von Schweden. Nach Übergabe am 1. Mai 1827 wurde dies Bremerhaven benannt.
1845 gründete Hannover südlich davon einen konkurrierenden Ort, 1847 Geestemünde benannt. 1924 wurden Lehe und Geestmünde zu Wesermünde vereinigt.
Bremerhaven wurde 1939 Teil von Wesermünde. 1947 wurde Wesermünde in Bremerhaven umbenannt.
Fort Wilhelm (benannt nach Wilhelm IV.; auch: Fort William), war ein vom Köänigreich Hannover errichtetes Festungsbauwerk an der Wesermündung. Es wurde genutzt 1834 bis 1866, 1874 folgte (nach Zwischennutzung als Hospital für Cholera-Kranke) der Abriss.