Zuletzt aktualisiert am 15. September 2021 von Ulrich Würdemann
“ Endstation Fukushima – sofort alle aussteigen “ – unter diesem Motto protestierte die Organisation Robin Wood am 11. März 2014 mit einem großen Transparent an der Fassade des Hauptausgangs des Hauptbahnhofs in Bremen:
Zum dritten Jahrestag der Nuklear-Katastrophe in Fukushima / Japan protestierten Aktivisten von Robin Wood am 11. März 2014. Kletterer brachten ein großformatiges Transparent an der Außenfassade des Hauptbahnhofs Bremen an und erinnerten an Atomausstieg und weiterhin stattfindende Atomtransporte.
„Wir fordern die sofortige Abschaltung aller Atomanlagen weltweit und den Stopp aller Atomtransporte!“, sagt Robin Wood – Aktivistin Judith Ahlers aus Bremen.
Endstation Fukushima – Robin Wood Hauptbahnhof Bremen 11. März 2014 – Fotos
Mit einem Erdbeben begann am 11. März 2011 die Atomkatastrophe von Fukushima. Vier Reaktorblöcke wurden zerstört. In drei der sechs Blöcke kam es zu einer Kernschmelze.
Die japanische Atombehörde ordnete den Vorfall als ‚katastrophalen Unfall‘ ein.
Japan setzt in seiner Energiepolitik weiterhin auf Atomkraft. Die Anti-Atomkraft-Bewegung spielt in Japan eine wesentlich geringere Rolle als in Westeuropa.
3 Antworten auf „Endstation Fukushima – Robin Wood Hauptbahnhof Bremen 11. März 2014“
[…] weitgehender Ruhe in Sachen ‘Kritik an der Nutzung der Atomkraft’, nicht erst seit Fukushima ist auch in Frankreich einiges in Bewegung geraten in Sachen Atomkraft. Zwar sind Protestaktionen […]
[…] im Juli 2011 (nur vier Monate nach der Atomkatastrophe von Fukushima, hatte die zuständige Atom-Aufsichtsbehörde ASN noch die Genehmigung erteilt, Reaktor Fessenheim […]
[…] aktuelle Messung habe keinen direkten Zusammenhang mit den Ereignissen in Japan (Atomkatastrophe von Fukushima), hieß es zunächst in französischen Medien. Der Einsatz sei monatelang vorbereitet […]