Kategorien
Kulturelles

Grab Hans Henny Jahnn in Hamburg-Nienstedten

Zuletzt aktualisiert am 20. Juli 2021 von Ulrich Würdemann

Das Grab Hans Henny Jahnn befindet sich auf dem Friedhof Hamburg-Nienstedten. Nach dem Tod seines Freundes Gottlieb Harms ließ Hans Henny Jahnn hier eine Grabstätte errichten.

Jahnn wurde am 17. Dezember 1894 in Stellingen geboren. Stellingen war damals noch selbständig, kam 1927 zu Altona und dadurch 1937/38 zu Hamburg.

Hans Henny Jahn starb am 29. November 1959 an den Folgen eines Herz- und Nierenleidens im Krankenaus Tabea in Hamburg – Blankenese.

Grab Hans Henny Jahnn (Fotos)

Grab Hans Henny Jahnn, Hamburg-Nienstedten
Jahnns Grabstätte in Hamburg-Nienstedten
Hans Henny Jahnn Grab Hamburg-Nienstedten
Hans Henny Jahnn, Grabstätte Hamburg-Nienstedten

Das Grab von Hans Henny Jahn ist vergleichsweise leicht auf dem Nienstedtener Friedhof zu finden:

Grab Hans Henny Jahnn Lageplan (Daten von OpenStreetMap - Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0)
Hans Henny Jahnn, Lageplan der Grabstätte (Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0)

Nicht weit entfernt befindet sich auch das Hubert Fichte Grab .

Nach dem Tod sxeiner Mutter entwarf Hans Henny Jahnn die Grabstätte der Familie Jahn, die sich inzwischen in Ottensen befindet.

.

Von Ulrich Würdemann

einer der beiden 2mecs.
Schwulenbewegt, Aids- und Therapie-Aktivist. Von 2005 bis 2012 Herausgeber www.ondamaris.de Ulli ist Frankreich-Liebhaber & Bordeaux- / Lacanau-Fan.
Mehr unter 2mecs -> Ulli -> Biographisches

11 Antworten auf „Grab Hans Henny Jahnn in Hamburg-Nienstedten“

[…] 1959 an den Folgen eines Herz- und Nierenleidens im Krankenaus Tabea in Hamburg – Blankenese. Jahnn wurde beigesetzt auf dem Friedhof Nienstedten (Hamburg), in der gemeinsamen Grabstätte, die er nach dem Tod von Gottfried Harms errichten ließ (hier […]

Liebe 2mecs! Danke für Eure Karte vom Nienstedtener Friedhof. Ohne sie hätte ich Jahnns Grab wohl nicht gefunden. Lief viermal (fast) alles ab und anscheinend immer vorbei. Eine E-Mail der Friedhofsverwaltung samt Karte (siehe auch http://www.facebook.com/stefan.broniowski) erreichte mich zu spät. Immerhin weiß ich jetzt auch, wo genau sich Fichtes Farbstelle befindet. Herzliche Grüße an Euch andere „Pilger“, Stefan Broniowski

@ Stefan Broniowski:

danke – freut mich, dass die Karte geholfen hat 🙂

Ich kenne den Effekt, wenn man herumirrt (zB über Friedhöfe), sucht und sucht … und die genaue Stelle nicht findet.

lg
Ulli

Zwischendurch war ich unsicher, ob die virtuelle Stecknadel wirklich die Grabstelle und nicht nur allgemein den Friedhof markiert, denn ich bin trotz des zuvor eingeprägten Plans auch beim vierten Besuch (an drei Tagen) zunächst wieder vorbeigelaufen. Diese Buchsbaum- und sonstigen Hecken! Bei der Friedhofsverwaltung habe ich angeregt, eine Übersichtstafel für prominente Gräber aufzustellen, aber die wollen nicht so recht. (Von Wien ist man da Besseres gewohnt.) So werden die Heidi-Kabel-Fans eben weiterhin suchen müssen … Von mutmaßlichen Exoten wie uns, die Jahnn und Fichte (respektive ihre Texte) zu schätzen wissen, ganz abgesehen.

[…] Er traf mehrfach den Schriftsteller Rolf Italiaander, der sich auch für die Rechte Homosexueller einsetzte, und dessen Partner Hans-Ludwig Spegg. Italiaander war damals ‘Ständiger Sekretär’ der Freien Akademie der Künste’. Foucault regte Italiaander zu einer Ausstellung über afrikanische Kunst an, zeigte Kupferstiche junger Afrikaner im Institut. Auch nach seiner Zeit in Hamburg hielt Foucault Kontakt mit Rolf Italiaander. “Unsere Begegnung, die erste, stand unter dem Zeichen von H. H. Jahnn.” […]

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert