In Madrid (nun ja, immerhin in Chueca) ist selbst das Hinweis-Schild für den Fussgänger-Überweg / Zebrastreifen schwul …

Zur Erinnerung, dieses Zeichen findet sich i.d.R. an Fussgänger-Überwegen in Deutschland (‚Zeichen 350‘):

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einer der beiden 2mecs.
Schwulenbewegt, Aids- und Therapie-Aktivist. Von 2005 bis 2012 Herausgeber www.ondamaris.de Ulli ist Frankreich-Liebhaber & Bordeaux- / Lacanau-Fan.
Mehr unter 2mecs -> Ulli -> Biographisches
In Madrid (nun ja, immerhin in Chueca) ist selbst das Hinweis-Schild für den Fussgänger-Überweg / Zebrastreifen schwul …
Zur Erinnerung, dieses Zeichen findet sich i.d.R. an Fussgänger-Überwegen in Deutschland (‚Zeichen 350‘):
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Harry Mulisch ist am 30. Oktober 2010 im Alter von 83 Jahren verstorben.
Harry Mulisch, der Schöpfer großartiger Romane wie „Die Entdeckung des Himmels“ oder „Das Attentat“.
Den Literatur-Nobelpreis, für den er immer wieder ‚gehandelt‘ wurde, hat er nun zu Lebzeiten nicht mehr bekommen. Schade.
SZ 31.10.2010: Schriftsteller Harry Mulisch gestorben
Der Lesetipp zum Sonntag: Jürgen Habermas in der New York Times über den (in der innenpolitischen Debatte der letzten Wochen arg strapazierten) Begriff ‚Leitkultur‘.
Zwei Gedanken:
„To the present day, the idea of the leitkultur depends on the misconception that the liberal state should demand more of its immigrants than learning the language of the country and accepting the principles of the Constitution. We had, and apparently still have, to overcome the view that immigrants are supposed to assimilate the “values” of the majority culture and to adopt its “customs.”“
und sein Resümee
„What is needed in Europe is a revitalized political class that overcomes its own defeatism with a bit more perspective, resoluteness and cooperative spirit. Democracy depends on the belief of the people that there is some scope left for collectively shaping a challenging future.“
Prof. Jürgen Habermas
Leadership and Leitkultur
New York Times 28.10.2010
[via Steven]
Warum wir Aquitanien, und besonders die Gegend um Lacanau lieben?
Dies ist einer der zahlreichen Gründe:
Leckere Meeresfrüchte, frisch aus dem Meer – und mit wunderbarem Blick auf’s Meer 🙂
Es gibt natürlich zahlreiche weitere Gründe, die Region um Lacanau zu lieben … einige folgen demnächst …
ondamaris geht fremd … auf oder genauer mit einer zweiten Internetseite:
Ich habe mich entschlossen, ondamaris stärker auf die Themen HIV / Aids und positiv leben zu fokussieren. Für Persönliches und Privates gibt es ab sofort eine zweite Seite, die ich gemeinsam mit meinem Mann mache: www.2mecs.de.
In den vergangenen Tagen sind bereits zahlreiche eher private Artikel von ondamaris auf 2mecs ‚umgezogen‘.
Also:
– auch zukünftig Informationen und Meinungen zu HIV und Aids, zu positivem Leben auf www.ondamaris.de, und
– unsere privaten Gedanken und Erlebnisse auf www.2mecs.de.
Beides gibt es für diejenigen, die regelmäßig informiert werden möchten, auch als Feed:
ondamaris als Feed
2mecs als Feed
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Das Internetangebot ondamaris wurde Ende 2012 eingestellt und Ende 2017 abgeschaltet. Ausgewählte ondamaris – Texte sind hier online.
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Text 15. April 2017 von ondamaris auf 2mecs
Gibt es ein Comeback des Outdoor-Cruisings? Ja, meint zumindest die Schwulen-Zeitschrift ‘Tetu’ in Frankreich zu beobachten.
Früher waren sie Paradiese gleichgeschlechtlicher Begegnung – Stadtparks, Baggerseen, bestimmte Wälder. Manche von ihnen errangen überregionale Berühmtheit als Orte der mann-männlichen Kontakt-Anbahnung, wie das Cruising-Gebiet nahe der Siegessäule in Berlin (mit der bekannten, inzwischen seit Jahren gesperrten Löwenbrücke), oder die Tuilerien in Paris.
Doch die Hoch-Zeit des nächtlichen (und stellenweise täglichen) Crusings ist längst vorbei. Viele Parks sind wieder in den Zustand unauffällig-langweiliger Grünanlagen zurück gekehrt, andere haben deutlich an Besucher-Frequenz eingebüßt. Chat- und Dating-Portale im Internet werden oft als ein Grund angenommen, HIV und Aids als ein weiterer.
Doch nun meint die französische Schwulen-Zeitschrift ‘Tetu’ zu beobachten, dass sich das Outdoor-Cruising wieder zunehmender Beliebtheit unter französischen Homos erfreue. Sie meldet “Drague en plein air: c’est reparti!” (“Freiluft-Cruising: wieder zurück!”).
Im ‘Bois de Vincenns’, einst (vor zwanzig Jahren) Schauplatz wildesten schwulen Cruisings, tummele sich inzwischen wieder auch schwules Leben, ähnlich wie in den Tuilerien, einst -neben dem Canal St. Martin und den Quais) einer der ‘lebendigsten’ Orte des schwulen Nachtlebens von Paris.
Nach Jahren der elektronischen Begegnung steht manchen vielleicht wieder der Sinn nach realem Tête à Tête …
Tetu 26.09.2010: Drague en plein air: c’est reparti!
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