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Rio Reiser Grab in Berlin (Fotos)

Rio Reiser Grab seit 2001 in Berlin: Rio Reiser, 1996 in Fresenhagen gestorben und bis 2011 dort beigesetzt, hat seit dem 11. Februar 2011 seine (hoffentlich wirklich letzte) Ruhestätte in Berlin gefunden.

Rio Reiser wurde 1950 in Berlin als Ralph Christian Möbius geboren, nannte sich bald ‘Rio Reiser’ (“weil ich immer so viel unterwegs war”). Rio war Mitglied von ‘Ton Steine Scherben’ [Macht kaputt was euch kaputt macht, 1970] und arbeitete mit ‘Brühwarm’ [Corny Littmann (später Mit-Gründer Familie Schmidt und Schmidt Theater), Danny Lewis, Ralph Mohnhaupt, Ernst Meibeck, Lutz Ulbrich, Claus Plänkers und Götz Barner] zusammen.

1875 zog Ton Steine Scherben von Berlin- Kreuzberg nach Fresenhagen in Schleswig-Holstein. 1984 trennte sich Rio Reiser von ‘Ton Steine Scherben’. Er blieb in Fresenhagen, begann eine Solo-Karriere. Arbeitete mit anderen Künstlern wie Wolfgang Michels (1951 – 2017; ex Percewoods Onagram) zusammen, spielte mit Bands wie ‘Pankow’ und ‘Silly’. Er engagierte sich zeitweise bei den Grünen, später bei der PDS.

Am 20. August 1996 starb Rio Reiser auf seinem Bauernhof in Fresenhagen (Rio Reiser Haus). Dort befand sich bis zum Verkauf von Rios Bauernhof in Fresenhagen auch sein Grab. Seit Anfang 2011 befindet sich Rio Reisers Grab nun in Berlin auf dem Alten St. Matthäus Kirchhof.

Am 3. August 2021 beschloss der Berliner Senat, das Grab von Rio Reiser als Ehrengrab anzuerkennen.

Die Umbettung war notwendig geworden, nachdem Rios Bruder Gert Möbius den Bauernhof in Fresenhagen verkaufen musste. Rios Grab befand sich mit Ausnahmegenehmigung der damaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis im Garten seines Hauses in Fresenhagen. Nach dem Verkauf konnte es nicht dort verbleiben – Rio musste umgebettet werden, nach Berlin auf Wunsch des Bruders.

Das Grab befindet sich seit dem 11. Februar 2011 auf dem Alten St. Matthäus-Kirchhof in Berlin Schöneberg (direkt an der Mittel-Allee, etwa auf der Hälfte des Weges auf der linken Seite).

Gedenken an Rio Reiser in Berlin

Anläßlich des 17. Todestags wurde am 20. August 2013 eine Gedenktafel am Haus Tempelhofer Ufer 32 in Berlin übergeben. Dort lebten Ton Steine Scherben mit ihrem Sänger Rio Reiser von 1971 bis 1975.

Anlässlich Rios 70. Geburtstags am 9. Januar 2020 wird der Heinrichplatz in Rio-Reiser-Platz umbenannt. Dies beschloss die Bezirksversammlung am 27. November 2019. Nachdem Einsprüche von Anwohnern zurückgewiesen wurden, erfolgte die Einweihung mit offizieller Feier in Anwesenheit von Kulturstaatsministerin Claudia Roth nun am 21. August 2022.

Rio-Reiser-Platz Berlin
Rio-Reiser-Platz Berlin

Die Umbenennung sollte ursprünglich anlässlich Rio Reisers 70. Geburtstag im September 2020 erfolgen. Sie konnte aufgrund der Coronavirus Pandemie nicht stattfinden, hinzu kamen Anwohner- Einsprüche. Sie ist derzeit für Anfang 2022 geplant.

Rio Reisers Grab in Berlin – Zustand Februar 2011

Rio Reisers Grab in Berlin, Februar 2011
Rio Reisers Grab in Berlin, Februar 2011
Rio Reisers Grab in Berlin, Februar 2011
Grab in Berlin, Februar 2011
Rio Reisers Grab in Berlin, Februar 2011, mit Grabstein aus Fresenhagen
Grab in Berlin, Februar 2011, mit Grabstein aus Fresenhagen
Rio Raisers Grab in Berlin, Februar 2011, Detail
Grab in Berlin, Februar 2011, Detail

Fotos vom 26. Februar 2011

Auf dem Grab befindet sich noch der Stein vom Grab in Fresenhagen (siehe Foto im Artikel „Rio Reiser kommt zurück nach Berlin„). Auf Dauer sollte ursprünglich einem Wunsch seines Bruders entsprechend ein neuer Stein auf das Grab, mit Krone und dem Text seines Liedes ‚Sternchen‘.

Rio Reisers Grab in Berlin – Zustand Mai 2011

Das Grab auf dem Alten St. Matthäus-Kirchhof in Berlin ‚ziert‘ nun eine Bank …

Rio Reiser Grab in Berlin im Mai 2011
Grab in Berlin im Mai 2011
Rio Reisers Grab in Berlin im Mai 2011
Grab in Berlin im Mai 2011

(Fotos vom 12. Mai 2011)

Grab von Rio Reiser in Berlin – Zustand Juni 2011

Rio Reiser Grab in Berlin, Juni 2011
Rio Reisers Grab in Berlin, Juni 2011

(Foto vom 15. Juni 2011)

Rio Reisers Grabstätte in Berlin – Zustand März 2012

Rio Reiser Grab März 2012
Rio Reiser Grab März 2012

(Foto vom 21. März 2012)

Grabstätte Rio Reiser in Berlin – Zustand August 2014

Zwei Tage vor Rio Reisers 18. Todestag 2014 sieht sein Grab so aus:

Rio Reiser Grab August 2014
Rio Reiser Grabstätte August 2014

Rio Reisers Grab – Zustand Anfang März 2017

Rio Reiser Grab Anfang März 2017
R. Reiser Grab Anfang März 2017

Grab von Rio Reiser in Berlin – Zustand Juli 2018

Grab von Rio Reiser im Juli 2018
Grab Juli 2018

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Reiser Grab Ende 2018
Grab Rio Reiser im April 2023 (inzwischen Ehrengrab)
Grab Rio Reiser Ende November 2023

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„Ich will nicht, dass du wie’n Schmuckstück an mir hängst“
R. Reiser in „Laß uns ’n Wunder sein“

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Als ich Rio Reiser zum letzten Mal erlebte, bei einer Lesung im Kölner ‘BuntBuch’, sah ich leider wenig von dem Rio, den ich schätzte, vielmehr einen alternden Helden, ziemlich vollgekifft und neben sich selbst, irgendetwas lesend erzählend stammelnd was eigentlich nur in seiner momentanen Innenwelt lustig zu sein schien, das Publikum nahm er nicht weiter wahr. Ein Abend, der leider einen bitteren Nachgeschmack hinterließ.

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Oppenheims Fotos – 40 Jahre Reisen im Nahen Osten

40 Jahre lang, von 1899 bis 1939 dokumentierte der Orientforscher Max von Oppenheim seine Reisen durch den Nahen Osten, auch seine Grabungen am Tell Halaf. Das Museum für Fotografie zeigt derzeit die beeindruckende Fotosammlung Max von Oppenheims.

75 Alben plus Einzelbilder, insgesamt nahezu 13.000 Photographien umfasst die Sammlung, die Max von Oppenheim im Laufe seines Lebens aufbaute. Bilder, die der Orientforscher auf seinen zahlreichen Reisen im Nahen Osten durch beauftragte Photographen aufnehmen ließ, entstanden zwischen seiner ersten Orientreise 1889 und der letzten Reise nach Syrien 1939.

Museum für Fotografie, Berlin
Museum für Fotografie – Helmut Newton Stiftung, Berlin

Die Ausstellung im ehemaligen ‚Kaisersaal‘ des früheren ‚Landwehrkasinos‘ zeigt Fotos von Architekturen, Landschaften, Menschen – und vor allem von archäologische Stätten und Funden. Darunter auch zahlreiche beeindruckende Aufnahmen des Grabungsgebietes Tell Halaf – dadurch wird die Fotoausstellung zu einer eindrucksvollen Ergänzung der Ausstellung „Gerettete Götter“ im Pergamonmuseum.

Oppenheims Fotos waren zugleich wertvolle Unterstützung bei der Rekonstruktion der Funde von Tell Halaf:  das Berliner ‚Tell Halaf Museum‘ Museum und seine Exponate wurden im Zweiten Weltkrieg durch eine Bombe völlig zerstört. Erst 2002 bis 2010 konnte ein grosser Teil der Ausstellungsstücke wieder rekonstruiert werden, aus über 27.000 Trümmerteilen – auch anhand von Oppenheims Fotos.

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‚Von Kairo zum Tell Halaf – Die Fotosammlung Max von Oppenheim‘
Museum für Fotografie, Berlin
Kaisersaal (2. OG)
18. Februar bis 15. Mai 2011

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Die italienische Botschaft Berlin (Fotos innen)

Die italienische Botschaft Berlin – gelegen im Diplomaten- und früheren Villenviertel an der Tiergartenstraße wird ab 1938 auf Wunsch der NS-Regierung Deutschlands ein Botschaftsgebäude für Italien geplant und errichtet. Zwischen 1939 und 1942 wird der Bau errichtet, Architekt war Friedrich Hetzelt, Oberbaurat der Hochbauabteilung des Preußischen Finanzministeriums.

Hetzelt (1903 – 1986) wurde ab 1942 von Albert Speer an den Plänen zur Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin beteiligt. Zuvor war Hetzelt 1936 auch Architekt von Görings Landsitz ‚Carinhall‘ und 1941/42 Architekt des Umbaus des Prinz -Albrecht-Palais in Berlin zur Gestapo-Zentrale.

Die Lage der Botschaft Italiens, eines der wesentlichen Verbündeten NS-Deutschlands, orientiert sich bereits an der Speer’schen Planung für ‚Germania‘ : Ausrichtung gen Norden, in prominenter Lage zur späteren Ost – West- sowie Nord-Süd-Achse und zur geplanten ‚Halle des Volkes‘ sowie in direkter Nachbarschaft zur Botschaft Japans, ebenfalls einer ‚Achsenmacht‘.

Im Krieg wird die Botschaft Italiens in Berlin stark zerstört (bereits wenige Monate nach Fertigstellung 1942). Sie wird nur notdürftig wieder instand gesetzt. Eine offizielle Einweihung findet nicht statt.

Nach dem Krieg dient das Gebäude kurze Zeit noch als Botschaft, später nur noch als Generalkonsulat. Ungenutzte Gebäudebereiche verfallen in der Folgezeit.

Nach 1989 entscheidet sich Italien, das Gebäude wieder als italienische Botschaft Berlin zu nutzen. Nach einem Konzept des römischen Architekten Vittorio de Feo (und nach dessen Tod 2002 fortgesetzt vom Berliner Architekten Stefan Dietrich) wird das Gebäude „respektvoll und möglichst originalgetreu wieder hergerichtet“. Zugrunde liegt der Gedanke, dass der Umgang mit der eigenen Geschichte von Akzeptanz, nicht Verdrängung geprägt sein solle.

Am 26. Juni 2003 wurde die italienische Botschaft in Berlin festlich neu eröffnet, in Anwesenheit von Italiens Staatspräsident Carlo Azeglio Ciampi und Bundespräsident Johannes Rau.

Italienische Botschaft Berlin – Fotos innen:

italienische Botschaft Berlin Tiergarten
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italienische Botschaft Berlin
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italienische Botschaft Berlin innen
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Botschaft Italien 12
italienische botschaft berlin

Italienische Botschaft in Berlin
Hiroshimastr. 1
(Haupteingang: Tiergartenstr. 22)
10785 – Berlin
Tel +49-30-254400
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Besichtigungen sind am Montagnachmittag nach Voranmeldung möglich.

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Berlin

Tell Halaf – die unmögliche Rettung gelingt

Die Ergebnisse des wohl größten Restaurierungsprojekts der letzten Jahrzehnte können derzeit in Berlin besichtigt werden: die 1943 völlig zerstörte Tell Halaf Sammlung ist aus Ruinen wieder auferstanden.

1911 bis 1913, 1927 bis 1929

Max von Oppenheim, Diplomat, Orientalist und Archäologe aus dem Haus einer Kölner Privatbankiers-Familie (2011 Ausstellung: Oppenheim Fotos – 40 Jahre Reisen im Nahen Osten), führt zusammen mit Architekten, Photographen und 200 einheimischen Arbeitern Grabungen im Bereich des Siedlungshügels Tell Halaf durch. Er findet eine ehemalige Palastanlage des aramäischen Fürsten Kapara, Sohn des Hadiani; dabei u.a. über 3.000 Jahre alten Groß-Plastiken – ein Jahrhundertfund.

Oppenheim hätte seine Funde gern im Pergamon-Museum gezeigt. Doch dieses hatte zu der Zeit (Ende der 1920er Jahre, Weltwirtschaftskrise) keine ausreichenden Mittel für die von Oppenheim geforderte ‚Aufwandentschädigung‘. So errichtete er sein eigenes ‚Tell Haalf Musuem‘ in einem ehemaligen Fabrikgebäude an der Franklinstrase in Berlin Charlottenburg, das am 15. Juli 1930 eröffnet.

23. November 1943

Bei einem Fliegerangriff auf Berlin wird das ‚Tell Halaf Museum‚ in Berlin-Charlottenburg in der Nacht vom 23. auf den 24. November 1943 von einer einzigen Bombe getroffen. Doch die Phosphorbombe setzt das ganze Gebäude in Brand. Durch Hitze (bis 950°) und Löschwasser (‚Sprengung‘ durch thermische Spannung) werden nahezu alle Objekte völlig zerstört.
Mit der Bergung der Trümmer kann erst im Januar des folgenden Jahres begonnen werden. Die Rettungsaktion umfasst 9 Trecker-Fuhren an Trümmern.

Noch nach Ende des Krieges sammeln Studenten aus den Ruinen des Gebäudes weitere Trümmerteile. Doch die Trümmer gelten als unrestaurierbar, sie geraten in Vergessenheit. Das ‚Bundesministeriums für gesamtdeutsche Fragen‘ schreibt 1954: „Das Tell-Halaf-Museum ist als Ganzes zugrunde gegangen.

Max von Oppenheim hingegen hatte Hoffnung: nach dem Totalverlust seines Museums schrieb er 1944:

Es wäre ja großartig, wenn tatsächlich die Stücke, in welche die einzelnen Steinbilder zerborsten sind, gesammelt nach den Staatlichen Museen gebracht und später einmal wieder zusammengefügt werden könnten.

2001

Beginn der Restaurierungsarbeiten durch die Staatlichen Museen zu Berlin in Kooperation mit der Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung. In einer großen Halle in Berlin-Friedrichshagen werden alle 27.000 (!) Trümmer-Teile auf Paletten ausgebreitet. Die Arbeiten an einem gigantischen dreidimensionalen Puzzle beginnen.

Das Unmögliche gelingt: nach neun Jahren ist ein Großteil der Basalt-Bruchstücke wieder zusammen gesetzt, Fehlstellen ergänzt – die über 3.000 Jahre alten Bildwerke sind großenteils gerettet, wieder auferstanden. Von den 27.000 Trümmerteilen konnten über 90% wieder zugeordnet werden. Alle Restaurierungsarbeiten wurden reversibel durchgeführt (z.B,. Verwendung von Epoxydharz-Kleber).

seit 2006

Nach 80jähriger Unterbrechung werden die Grabungsarbeiten im Gebiet von Tell Halaf fortgesetzt, von einem syrisch-deutschen Grabungs-Team unter der Leitung von Lutz Martin (Vorderasiatisches Museum Berlin), Mirko Novák (Universität Tübingen), Jörg Becker (Universität Halle) und Abd al-Masih Bagdo (Generaldirektion der Antiken und Museen Damaskus.

27. Januar 2011

Die Ausstellung „Die geretteten Götter aus dem Palast vom Tell Halaf“ wird feierlich eröffnet. Ausgewählte Exponate der Tell-Halaf-Sammlung werden gezeigt. Ab 28.1. (bis voraussichtlich 14. August) ist die Ausstellung für das Publikum zugänglich.

Tell Halaf – Fotos

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Zukunft

Der Masterplan Museumsinsel Berlin sieht vor, dass die Fassade von Tell Halaf zukünftig im nach Plänen von O.M. Ungers neu zu errichtenden vierten Flügel des Pergamon-Museums gezeigt wird:

„Nach ihrer Restaurierung werden die Steindenkmäler als Teil der rekonstruierten Palastfassade im Pergamonmuseum den Übergang von Altägypten zum späthethitisch-aramäischen Ausstellungsbereich des Vorderasiatischen Museums bilden.“

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weitere Informationen:
Staatliche Museen zu Berlin: Gerettete Götter
Vorderasiatisches Museum Berlin: Tell Halaf Projekt
Universität Tübingen: Neue Ausgrabungen auf dem Tell Halaf in Syrien
Museumsinsel Berlin: Fassade von Tell Halaf (Planung 2015 Masterplan)
Archäologie online 28.01.2011: Die geretteten Götter – temporäres Tell Halaf-Museum eröffnet
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Berlin

Eröffnung U-Bahn-Station Eisenacher Strasse 1971

Am 29. Januar 1971 wurde in Berlin die U-Bahn-Station „Eisenacher Strasse“ eröffnet.

Sie ist eigentlich keine Schönheit, sie war es wohl noch nie so recht.

Inzwischen hat sie doch an einigen Ecken und Kanten gelitten – man sieht ihr ihr Alter durchaus an.

Sie ist ein typisches Kind ihrer Zeit – der frühen Siebziger. Sattes grün und blasses gelb sind ihre Farben – eine ein wenig eigenwillige Kombination, die durch eher grelle Beleuchtung nicht eben vorteilhafter wird.

Am 29. Januar 1971 wurde sie eingeweiht – die Berliner U-Bahn-Station „Eisenacher Strasse“:

U-Bahnhof Eisenacher Strasse 2011
U-Bahnhof Eisenacher Strasse 2011

U-Bahnhof Eisenacher Strasse 2011
U-Bahnhof Eisenacher Strasse 2011

U-Bahnhof Eisenacher Strasse 2011
U-Bahnhof Eisenacher Strasse 2011

Die Berliner U-Bahn-Station Eisenacher Strasse wurde am 29. Januar 1971 eröffnet. Sie war Teil der ersten großen Nordwest-Verlängerung der Linie U7 und wurde zwischen 1968 und 1970 gebaut.

Gestaltet wurde sie von dem in Möckern geborenen Berliner Architekten Rainer G. Rümmler (1929 – 2004), Baudirektor bei der Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen. Rümmler gestaltete zwischen Mitte der 1960er und Mitte der 1990er Jahre nahezu alle in Berlin neu gebauten U-Bahn-Stationen (weswegen er auch der ‚Architekt des Untergrundes‘ genannt wurde). Rümmler ist aber auch der Architekt der 1973 eröffneten und inzwischen unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Autobahn- ‚Raststätte Dreilinden‘ (Checkpoint Bravo).

Benannt ist die Station ‚Eisenacher Strasse‘ nach der die Grunewaldstrasse hier kreuzenden Eisenacher Strasse. Ob hierin ein Grund für die etwas eigenwillige Farbgebung des Bahnsteig-Geschosses zu suchen ist, ist unklar – sie steht in eigenwilligem Kontrast zum gelb-orange des Zwischen-Geschosses. Weder grün noch gelb finden sich jedenfalls im Wappen der Stadt Eisenach. Mancherorts werden die grünen Wälder Thüringens als Patron für die Farbwahl angeführt.

Der Bahnhof ‚Eisenacher Straße‘ (BVG-Betriebs-Kürzel ‚Ei‘) wird derzeit (Frühjahr 2019) barrierefrei ausgebaut. Bisher hatte er nur eien Rolltreppe zwischen Bahnsteig und Zwischengeschoß. Für Menschen mit Behinderungen oder Bewegungs-Einschränkungen war der Bahnsteig also nur unbequem oder mit großen Schwierigkeiten zu erreichen.
Erst bis 2023 sollen alle S- und U-Bahnhöfe in Berlin barrierefrei mit Lift erreichbar sein.

Und ob die Platten an den Wänden immer noch – wie zur Eröffnung 1971 – aus Eternit® (diesen für die Ewigkeit bestimmten Faserzement-Platten (Asbest?)) sind?

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Berlin

Rio Reiser kommt nach Berlin zurück (akt.)

Rio Reiser, 1996 gestorben, kam 2011 nach Berlin zurück – sein Leichnam wurde umgebettet, nachdem Reisers Bauernhof in Fresenhagen verkauft wurde.

Rio Reiser starb am 20. August 1996. Mit einer Sondergenehmigung durch die damalige Ministerpräsidentin Heide Simonis wurde er seinem Wunsch entsprechend im Hof seines Hauses in Fresenhagen beigesetzt.

Rio Reisers bisheriges Grab an seinem Bauernhof in Fresenhagen (Foto: wikimedia / Eckhard Driessen)
Rio Reisers bisheriges Grab an seinem Bauernhof in Fresenhagen (Foto: Eckhard Driessen, Lizenz cc by-sa 3.0)

Das Grab von Rio Reiser in FresenhagenEckhard DriessenCC BY-SA 3.0

Lange Zeit war Fresenhagen ‚die‘ Pilgerstätte für Rio-Fans. Gert Möbius, seine Frau und ein weiterer Bruder Peter waren  zuletzt Eigentümer des Hofes in Fresenhagen.  Doch Rios Bruder Gert Möbius konnte sich die Finanzierung von Fresenhagen nach eigener Aussage nicht weiter leisten – der Bauernhof wurde verkauft. Das kleine Museum wird aufgelöst. Nach dem Verkauf soll dort nun eine Einrichtung der Jugendhilfe entstehen.

Seit Freitag, 11. Februar 2011 ist Rio Reiser zurück in Berlin. Die Umbettung fand in kleinem Kreis statt.

Gert Möbius, seine Frau und ein weiterer Bruder Peter waren  zuletzt Eigentümer des Hofes in Fresenhagen. Doch Rios Bruder Gert Möbius konnte sich die Finanzierung von Fresenhagen nach eigener Aussage nicht weiter leisten – der Bauernhof wurde verkauft. Das kleine Museum wurde aufgelöst. Nach dem Verkauf soll dort nun eine Einrichtung der Jugendhilfe entstehen.

Und Rio? Der sollte nicht in Fresenhagen bleiben – und wurde nach Berlin umgebetttet. Seit Freitag, 11. Februar 2001 befindet sich sein Grab auf den Alten St. Matthäus-Kirchhof in Schöneberg. Das ‚alte‘ Grab in Fresenhagen wurde eingeebnet.

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Rio Reiser Erbe

Nach Rio Reisers Tod hatte es lange (auch gerichtliche) Auseinandersetzungen um den Nachlass von Rio Reiser und ‚Ton Steine Scherben‘ gegeben, besonders zwischen der Möbius-Familie und Scherben-Musiker R. P. Lanrue. Auch im Internet kam es zu teils bizarren Streitereien, wer was über Rio sagen dürfe. Zuletzt war es zu Streitigkeiten um die Biographie Rio Reisers von Hollow Skai gekommen, sowie 2010 (zwischen allen noch lebenden Scherben-Musikern und der Familie Möbius) um Musik-Veröffentlichungsrechte. Nun allerdings scheint eine Einigung bevor zu stehen – Möbius spricht gegenüber dem ‚Spiegel‘ von Gesprächen mit einander und einer bald erscheinenden CD-Box der Gesamtwerke Rio Reisers (bisher (!) : tendenziell m.E.: die ‚Scherben Famliy vertritt das idelle, die Brüder Möbius das materielle Erbe von Rio).

Seine – hoffentlich letzte – Ruhestätte (mit neuem Grabstein) findet er nun ganz in meiner Nachbarschaft, auf meinem ‚Lieblings-Friedhof‘, dem Alten St. Matthäus-Kirchhof.

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Aktualisierung
10.05.2014: Das ehemalige Rio-Reiser-Haus in Fresenhagen sollte Ende April 2014 am Amtsgericht Niebüll zwangsversteigert werden. Doch für das Reetdach-Haus mit 18 Zimmern fand sich kein Käufer. Auf Antrag der Gläubigerin, einer Bank, soll die Versteigerung fortgesetzt werden. Voraussichtlich im Sommer 2014 soll es einen neuen Versteigerungstermin geben.
Rio Reisers Brüder hatten das Haus verkauft; zuletzt befand sich eine Einrichtung der Jugendhilfe in dem Gebäude.

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„das alles und noch viel mehr …“

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Ein frohes, gesundes und schönes Neues Jahr !

Brandenburger Tor
Brandenburger Tor
Konzerthaus
Konzerthaus
Papageien (Wandschmuck im Konzerthaus)
Papageien (Wandschmuck im Konzerthaus)
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Realstadt – Berlin 2010

Über 250 Architektur-Modelle – von einzelnen Häusern bis zu ganzen Stadtvierteln, von Bauhaus-Ikonen bis zu Diplom-Arbeiten zeigte bis zum 28. November 2010 in Berlin die Ausstellung “ Realstadt “ im ehemaligen Kraftwerk Mitte:

Realstadt 2010 – Fotos

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Kurt Hiller – Gedenken zum Geburtstag

Am 17. August jährt sich der Geburtstag von Kurt Hiller. Hiller, revolutionärer Pazifist, schwuler Aktivist und Schriftsteller, war u.a. Weggefährte von Magnus Hirschfeld.

Kurt Hiller, ‘Mitbegründer der homosexuellen Bürgerrechtsbewegung’, wurde am 17. August 1885 in Berlin geboren. Hiller gehörte seit 1908 bis zu dessen gewaltsamer Auflösung durch die Nazis dem Wissenschaftlich-humanitären Komitee (ab 24.11.1929 als zweiter Vorsitzender) von Magnus Hirschfeld sowie dessen Institut für Sexualwissenschaft an, stand gleichwohl Hirschfelds Theorie der ‘sexuellen Zwischenstufen‘ skeptisch gegenüber.

Kurt Hiller 1903
Kurt Hiller 1903

Hiller wird mehrfach von den Nazis verhaftet und in den KZs Columbiahaus, Brandenburg und Oranienburg mißhandelt. 1934 gelingt ihm die Flucht nach Prag, 1938 flüchtet er weiter nach London. 1955 kehrt Hiller nach Deutschland zurück und lebt bis zu seinem Tod am 1. Oktober 1972 in Hamburg.

Aus Anlass des 125. Geburtstags von Kurt Hiller finden in den kommenden Wochen mehrere Veranstaltungen statt:

– In Hamburg wird vom 6.8. bis 27.9. 2010 an der Universität (Universitäts-Bibliothek) eine umfassende Ausstellung mit zum Teil noch nie gezeigten Exponaten  zu sehen sein. Am Vorabend der Ausstellungs-Eröffnung wird es am 5.8. einen Vortrags-Abend geben, an dem u.a. die Hamburger Senatorin für Wissenschaft und Forschung, Dr. Herlind Gundelach teilnehmen wird.
– Vom 11. bis 13. Juni 2010 findet in Berlin (ver.di Bildungs- und Begegnungszentrum Clara Sahlberg) die Tagung “Der Sturz in die Barbarei 1933 – Antworten deutschsprachiger jüdischer Künstlerinnen und Künstler” statt. Dort wird im Rahmen eines Workshops Dr. Harald Lützenkirchen referieren zum Thema “Gewarnt, gefoltert, geflüchtet. Der Leidensweg des Schriftstellers Kurt Hiller”
– In Berlin wird das Antiquariat ‘Bücherhalle’ (Schöneberg, Hauptstrasse 154) im September 2010 eine kleine Ausstellung nebst Veranstaltung zu Kurt Hiller organisieren.
– Ebenfalls in Berlin wird im Spätsommer eine Lesung zu Kurt Hiller in der ‘Joseph-Roth-Diele’ stattfinden.
– In Prora auf Rügen wird vom 24. bis 26.9.2010 die Tagung “Rassismus, Ausgrenzung und Verfolgung – Kontinuitäten und Brüche. Eine politische Tagung aus Anlaß der 75. Wiederkehr des Inkrafttretens der Nürnberger Rassegesetze” stattfinden. Dr. Harald Lützenkirchen wird dort über “Künstler, Literaten und Einzelschicksale Anderer am Beispiel Kurt Hillers” referieren.

Hillers juristische Dissertation aus dem Jahr 1908 “Das Recht über sich selbst” ist erst jüngst (nach über 100 Jahren) erstmals wieder verfügbar als Reprint (im von-Bockel-Verlag Neumünster). Über diese Dissertation schrieb Hiller in seinen Memoiren:

“Beim Studium des in Deutschland geltenden Strafrechts entdeckte ich plötzlich, daß die Befugnis des Individuums, körperlich über sich selbst zu verfügen und über andere voll Willensfähige mit deren freier und ernstlicher Zustimmung, gar auf ihre flehentlichen Bitten, an allen Ecken und Enden unsres Gesetzbuches verneint und verweigert wird. Das Freiheitsfeindliche, Gedankenlose, Barbarische dieses legalen Zustands erschütterte mich, und ein Zwang überkam mich, ihn mindestens aufzudecken.”

weitere Informationen:
Kurt-Hiller-Gesellschaft e.V.
Kurt Hiller: “Das Recht über sich selbst”. Dissretation, 1908. Reprint, von-Bockel-Verlag
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Topografie des Terrors – Ausstellung über die Zentrale des Terrors dokumentiert auch Homosexuellen-Verfolgung

Auf dem Gelände des ehemaligen Gestapo-Hauptquartiers und Sitz des ‘Reichssicherheitshauptamts’, Zentralen der Verfolgung und Vernichtung, wurde am 6. Mai 2010 die Ausstellung ‘Topografie des Terrors’ eröffnet. Thematisiert wird auch die Verfolgung Homosexueller in der NS-Zeit.

Berlin Kreuzberg, Niederkirchnerstraße 8. Gegenüber das Abgeordnetenhaus von Berlin, Reste der Mauer. Ein kahles Gelände, ein flacher Neubau in einem Feld aus dunkelgrauem Schotter. Kontrast zu den umliegenden Bauten – ein Kontrast mit Intention, eine Distanz zur umliegenden Herrschaftsarchitektur.

Jahrzehnte früher hieß die heutige Niederkirchner Straße ‘Prinz-Albrecht-Straße’, und die Adresse ‘Prinz-Albrecht-Straße 8′ stand für Terror, Verfolgung und Vernichtung. Hier und in unmittelbarer Nähe lagen das Hauptquartier der ‘Geheimen Staatspolizei’ (Gestapo), die Zentrale der SS und das ‘Reichssicherheitshauptamt‘ (RSHA).

Rechtzeitig vor dem 65. Jahrestag der Befreiung wurde in Berlin am 6. Mai 2010 die Ausstellung ‘Topografie des Terrors’ eröffnet.

Topografie des Terrors
Topografie des Terrors

Topografie des Terrors, Ausstellungsbereich
Topografie des Terrors, Ausstellungsbereich

Die Ausstellung ‘Topografie des Terrors’ informiert über “die wichtigsten Einrichtungen des nationalsozialistischen Verfolgungs- und Terrorapparats” und versucht in fünf Abschnitten “die europäische Dimension der NS-Schreckensherrschaft sichtbar” zu machen.

Im ersten Teil wird dargestellt, wie die NS-Diktatur errichtet wurde. im zweiten Abschnitt werden die zentralen Organisationen des Terrors, SS und Polizei, vorgestellt. Abschnitte drei und vier, die Schwerpunkte der Ausstellung, beschreiben Verfolgung und Vernichtung auf dem Gebiet des ‘Deutschen Reiches’ sowie in den besetzten Gebieten. Hier werden auch die systematische Vernichtung der Juden, die Deportationen von Roma und Sinti, die Bekämpfung von Homosexuellen und die Verfolgung von Asozialen sowie von Kriegsgefangenen und anderen Ausländern und Mordaktionen in Polen und der Sowjetunion behandelt. Im fünften und letzten Abschnitt werden Kriegsende und die juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechen dargestellt.

Dabei thematisiert die Ausstellung auch die Verfolgung Homosexueller durch Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt, sowohl im Verlauf der einzelnen Ausstellungsbereiche als auch in einem eigenen Panel. So z.B. im Geschäftsverteilungsplan (August 1939) des Reichskriminalpolizeiamts (‘Amt 5′ des Reichssicherheitshauptamts; ansässig am Werderschen Markt 5-6), in dessen ‘Referat IIA’ sich damals die ‘Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung‘ befand:

Geschäftsverteilungsplan des Reichskriminalpolizeiamts August 1939
Geschäftsverteilungsplan des Reichskriminalpolizeiamts August 1939

Ein eigenes Panel thematisiert gezielt die Verfolgung Homosexueller:

Topografie des Terrors / Homosexuellenverfolgung
Topografie des Terrors / Homosexuellenverfolgung

Hier finden sich Dokumente politisch verordneter Verfolgung wie auch persönlicher Schicksale verfolgter Homosexueller, so eine Aktennotiz Josef Meisinger (Referatsleiter IIS ‘Homosexualität und Abtreibung’) vom 7. Mai 1935 zur Änderung des  §175, den Erlass zur Errichtung der ‘Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung‘ oder die ‘Belehrung von Angehörigen der SS und Polizei, dass homosexuelle Handlungen mit dem Tod bestraft werden’ von 1942.

1935: Änderung §175, Aktennotiz Josef Meisinger
1935: Änderung §175, Aktennotiz Josef Meisinger

Erlass Himmlers zur Errichtung der 'Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung', 10.10.1936, Auszug
Erlass Himmlers zur Errichtung der ‚Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung‘, 10.10.1936, Auszug

Belehrung SS und Polizei zur Bestrafung homosexueller Handlungen mit dem Tod, 1942
Belehrung SS und Polizei zur Bestrafung homosexueller Handlungen mit dem Tod, 1942

sowie Beispiele für die alltägliche Verfolgung, z.B. Denunziation / Meldung eines ‘Betriebsobmannes’ der Deutschen Arbeitsfront über ‘unsittliche Handlungen’ von Betriebsangehörigen der Firma Zielh-Abegg vom 27. November 1941:

Denunziation vermeintlich Homosexueller, 1941
Denunziation vermeintlich Homosexueller, 1941

Die Ausstellung ist in einem umfangreichen (und mit 15€ bemerkenswert günstigen) umfangreichen Katalog dokumentiert.
Die umfangreiche Bibliothek ist werktags für die Öffentlichkeit zugänglich.

Nicht weit vom Ort der Täter, von der Ausstellung ‘Topografie des Terrors’ entfernt, am Rand des Tiergartens, befindet sich seit Mai 2008 ein Denkmal für eine der Opfergruppen, das ‘Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen‘.

weitere Informationen:
Internetseite Topografie des Terrors
Jens Bisky: Topographie des Terrors – Zentrale der Niedertracht
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