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Hamburg

Der Tag danach …

Alstervergnügen 2012: Der Tag danach … Die Alster hat (nach vollen Tagen auf dem Eis) wieder ihre Ruhe …

Alstereisvergnügen 2012 - der Tag danach ...
Alstereisvergnügen 2012 - der Tag danach ...
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Hamburg

Alstereisvergnügen 2012 – Tag 2

Tag 2 des Alstereisvergnügens 2012: Voll war’s, sehr voll wurde es …

Alstereisvergnügen 2012 Tag 2
Alstereisvergnügen 2012 Tag 2
Alstereisvergnügen 2012 Tag 2
Alstereisvergnügen 2012 Tag 2
Massenalstereisvergnügen
Massenalstereisvergnügen

… und das Foto mit den ‚Piraten auf dem Eis‘ nach der Demo gegen ACTA is leider nix geworden 🙁 …

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Hamburg

Alstereisvergnügen 2012

Wie schon das Alstervergnügen 2010, so gibt es 2012 ein Alstereisvergnügen 2012 auf dem Eis (nur der Aussenalster!):

Alstereisvergnügen 2012
Alstereisvergnügen 10.2.2012
Alstereisvergnügen im Gegenlicht 10.2.2012
Alstereisvergnügen im Gegenlicht 10.2.2012

Ab Freitag, 10.2.2012, 12:00 Uhr gibt’s offiziell (und erstmals seit 1997) wieder ein (Aussen-) Alstereisvergnügen mit genehmigten Verkaufsständen am Ufer der Aussenalster in Hamburg.

Vorgänger des Alstereisvergnügen 2012 – 1997 und 2009

Zuletzt gab es im Januar 1997 genehmigte Verkaufsstände im Rahmen eines wochenendlichen Alstereisvergnügens, damals noch auf der zugefrorenen Alster. Eine Million Menschen sollen damals auf dem Eis gewesen sein.

Im Winter 2009/10 gab es erstmals Verkaufsstände am Alsterufer, mit zehntausenden Besuchern.

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Deutschland

klirrende Kälte, schönste Sonne – in St. Peter Ording

Franks Mutter hält sich zur Reha in St. Peter Ording auf (künstliches Kniegelenk) – der ‚Krankenbesuch‘ bescherte uns schöne sonnige Winter-Momente. Einige Impressionen (pour nos amis francais: version francais en bas):

SPO01 SPO02 SPO03 SPO04

Pfahlhaus am Strand von St. Peter Ording, Februar 2012
Pfahlhaus am Strand von St.Peter Ording, Februar 2012

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Frank in St. PeterOrding, Februar 2012
Frank in St.Peter Ording, Februar 2012

SPO10

La mère de Frank a reçu une articulation artificielle du genou et est à la rehabilitation à St.Peter Ording.
C’est un station balnéaire pas loin de Hambourg, ici un petit plan:

St. Peter Ording / Lage zu Hamburg (© OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA)
St. Peter Ording / Lage zu Hamburg (© OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA)

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Hamburg Homosexualitäten

Pool Sauna Hamburg – ehemalige schwule Sauna abgerissen

Lang lang ist’s her, da gab es in Hamburg schwule Saunen die hießen ‚Club Uhlenhorst‚ und später auch ‚ Pool Sauna ‚. Längst gibt es beide nicht mehr. Das Gebäude, in dem sie sich einst befand, wurde Ende 2011 abgerissen.

Pool Sauna – ehemaliges Gebäude abgerissen

abgerissen - das Gebäude der früheren schwulen Pool Sauna
abgerissen – das Gebäude der früheren schwulen Pool Sauna

Die ‚Pool-Sauna‘ wurde im Herbst 1982 in Hamburg eröffnet (Pulverteich 25). Sie wirkte damals wie ein ‚Gegen-Entwurf‘ zum stilistisch inzwischen etwas verstaubt wirkenden ‚Club Uhlenhorst‘ mit seinem griechelnden Ambiente, ein Hauch ‚New Wave‘ in der schwulen Sauna-Kultur.

Anzeige für die 'Pool Sauna', 1982
Anzeige für die ‚Pool Sauna‘, 1982

Lange hielt die ‚Pool-Sauna‘ sich nicht – nach wenigen Jahren wurde sie geschlossen. Später beherbergte das Gebäude mehrere Jahre lang einen Hetero-Club – eine schwule Sauna siedelte sich bald gleich nebenan an, die ‚ Dragon Sauna ‚.

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Hamburg

Fröhliche Weihnacht 2011

Frohe Weihnachten und einen guten Start in’s Jahr 2012 wünschen

Frank und Ulli

… bei uns hat die Fee des bunten Kitsches dieses Jahr bei der Baum-Gestaltung hilfreich zur Seite gestanden ;-))

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Deutschland

Kiel – Wasserpolo im November

Kiel - Wasserpolo im November
Kiel – Wasserpolo im November
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Oldenburg Politisches

Esterwegen – endlich Gedenken an die ‚Moorsoldaten‘

Das Emsland, das sich lange Zeit erfolgreich in Verdrängen und Vergessen übte, hat endlich eine offizielle Gedenkstätte für „die Hölle im Moor“ – die ‚Gedenk- und Dokumentationsstätte Esterwegen‘.

Das KZ Esterwegen, schon im Sommer 1933 eingerichtet, war neben dem KZ Börgermoor und dem KZ Neusustrum eines der ersten KZ überhaupt, die die Nazis errichten ließen. Auch Homosexuelle waren Insassen im KZ Esterwegen. Besonders viele Homosexuelle waren im (ebenfalls zu den Emslandlagern gehörenden) Lager V in Neusustrum inhaftiert.

Im August 2008 war ich nach vielen Jahren wieder im Emsland, und ich kann mich gut erinnern – an das Gefühl der Erschütterung, wie mit dem Gedenken an die Emslandlager umgegangen wurde, selbst 2008 noch, über 60 Jahre nach Ende der NS-Herrschaft.

Ja, es hatte sich etwas verändert gegenüber Ende der 1970er / Anfang der 1980er Jahre, als es nahezu nichts gab an Gedenken, außer einer kleinen um Studenten der Oldenburger Universität herum entstandenen Initiative. Aber die Veränderung schien mir nur graduell. Weiterhin Vergessen und Verdrängen.

Börgermoor – das Lager, in dem das „Lied der Moorsoldaten“ entstand, war (und ist, wenn ich Fernsehberichte der letzten Tage sehe, immer noch) ein wilder Platz, eine ehemalige Gärtnerei. An das Lager Börgermoor erinnern einzig eine verschämte kleine Tafel, ein Findling.

In Neusustrum, dem vergessenen Lager der Homosexuellen, sah (und sieht) das Gedenken noch bizarrer aus: ein Fußball-Platz befindet sich (unkommentiert) auf den Gelände der früheren Häftlings-Baracken; an das Lager erinnern eine Tafel und – der Lager-Park, angelegt von den Häftlingen und (zumindest 1998) immer noch mit einem 1934 von der SA errichteten ‚Denkmal‘.

Einzig in Esterwegen befand sich damals, 2008, ein Dokumentationszentrum (DIZ), betrieben von der rührigen aus dem Kreis der damaligen Oldenburger Studenten hervorgegangenen Initiative.

Zur Frage der Unter-Repräsentation der „vergessenen Häftlinge“ der Homosexuellen schrieb mir damals Kurt Buck, Leiter des DIZ, damals

“Ich gehe davon aus (und anders kann es eigentlich nicht sein), dass für eine neue Ausstellung in der Gedenkstätte Esterwegen, die unter Trägerschaft der vom Landkreis Emsland eingerichteten Gedenkstätte Stiftung Esterwegen und in Zusammenarbeit mit uns konzipiert werden soll, Recherchen zu allen in den Emslandlagern inhaftierten Opfergruppen stattfinden und diese Gruppen auch anders als bisher eine breitere Erwähnung/Darstellung finden müssen. Durch mehrere Arbeiten, die Sie auch erwähnen, gibt es hierfür einige Grundlagen. Bisher haben allerdings noch keine Diskussionen über eine Ausstellungskonzeption stattgefunden.”

Dieses Dokumentationszentrum ist nun aufgegangen in der jetzt endlich eingeweihten ‚Gedenk- und Dokumentationsstätte Esterwegen‘.

Und es ist zu hoffen, dass zukünftig an allen ehemaligen Lager-Orten würdige Formen des Gedenkens gefunden werden. Dass Verdrängen und vergessen in der Region endlich ein Ende haben. Und dass an alle Opfer-Gruppen, auch an die Homosexuellen, erinnert wird.

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Köln

Cafe Wahlen Köln – 100 Jahre

Eine Kölner Legende wurde 2011 100 – Cafe Wahlen in Köln

Café Wahlen wird 100
Café Wahlen wird 100

Das geschätzte Café in der direkten Nachbarschaft – wohl zu oft ist es uns nicht gelungen, der opulenten und delikaten Kuchen-Auswahl zu entgehen …

Café Wahlen am 22.10.2011
Café Wahlen am 22.10.2011

Cafe Wahlen wurde 1911 von Josef Wahlen gegründet … seit 1977 ist sein Enkel Chef des Hauses …

Cafe Wahlen 2007
Cafe Wahlen 2007

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Berlin

Homo-Mahnmal hinter Gittern

Der so adrett passende kleine tuffige rosa Bagger ist leider weg vom Homo-Mahnmal … aber hinter (Bau-) Gittern ist es immer noch, nach der Sanierung des Wegenetzes …

Homo-Mahnmal hinter Gittern
Homo-Mahnmal hinter Gittern

(gesehen 9.10.11)