Groupon Missbrauch in Berlin ?
(scharfe Drohung eines asiatischen Imbiss‘ in Berlin, gesehen 9.10.11)
Groupon Missbrauch in Berlin ?
(scharfe Drohung eines asiatischen Imbiss‘ in Berlin, gesehen 9.10.11)
und es gibt ihn doch, den Wolpertinger …
… … erst neulich sahen wir ihn in Garmisch – Partenkirchen …
au revoir les ami – et à bientôt
Jedes Jahr Ende September laufen die schnellsten Langstrecken-Läuferinnen und -Läufer der Welt direkt vor dem Balkon vorbei …
… hier die Spitzengruppe u.a. mit dem späteren Sieger Patrick Makau (der den Marathon in der neuen Weltrekord-Zeit von 2.03:38 lief).
Tatsächlich – wirklich aufmerksam von der Berliner Senats-Bauverwaltung (oder wer immer auch dafür zuständig ist), für die Sanierung der Wege rund um das Berliner ‚Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen‚ einen kleinen tuffigen rosa (oder ist es lila?) Bagger bereit zu stellen …
Friedrich Drake? Nur noch wenige kennen heute seinen Namen, auch nur noch wenige Berliner. Sein bekanntestes Werk hingegen kennen viele … die so genannte Goldelse .
Der Bildhauer Friedrich Drake wurde am 23. Juni 1805 in Bad Pyrmont geboren. Er starb am 6. April 1882 in Berlin. Drake war Schüler von Christian Daniel Rauch.
Bekanntestes Werk von Friedrich Drake ist die ‚Viktoria‚ – die bronzene Skulptur der (römischen) Siegesgöttin Viktoria (angeblich nach dem Vorbild seiner Tochter Margarethe gestaltet) auf der 1873 eingeweihten und 2010/11 aufwendig sanierten und neu vergoldeten Siegessäule.
1938 / 1939 wurde die Siegessäule vom früheren Standort, dem heutigen Platz der Republik an den heutigen Standort am Großen Stern versetzt.
Friedrich Drake konnte 1873 wohl noch nicht ahnen, dass die Siegessäule und seine Viktoria später an neuem Platz zu dem Symbol des bekanntesten schwulen Cruising-Gebiets im Tiergarten werden sollte, mit seiner Siegesgöttin Viktoria verballbornt als ‚Goldelse‘.
Oder doch? Sein Grab jedenfalls befindet sich auf dem Alten St. Matthäus Kirchhof – der sich seit vielen Jahren bei schwulen Verstorbenen und ihren Angehörigen großer Beliebtheit erfreut …
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Der Roland von Wedel gilt als größter erhaltener Roland – mit einer Höhe von nahezu sechs Metern.
Einen Roland, dieses Symbol der Stadtrechte und bürgerlicher Freiheiten, hat nicht nur die Hansestadt Bremen mit dem Bremer Roland oder die Stadt Quedlinburg zu bieten, sondern einige weitere Städte in Deutschland – unter anderem auch Wedel in Holstein (in dem wir letztens vom Barlach-Museum Wedel eher enttäuscht waren).
Mauritiuswall 16 – 18 – ein leerstehende Haus in Köln wurde Anfang der 1990er Jahre besetzt, aber nur wenige Jahre später wieder geräumt. Doch für kurze Zeit war es Fixpunkt sozialen und (sub)kulturellen Lebens, auch für viele Lesben und Schwule.
Im Mauritiuswall gab es lange das lesbischwule autonome Kneipenprojekt namens ‚Der geile Punkt‚, das versuchte frei von ökonomischen Zwängen zu existieren.
Hier wurde die Kölner Gruppe der ‚Sisters of perpetual indulgence‘ gegründet.
1990 bis zur endgültigen Räumung 1992 gab’s auch eine ‚Konzerthalle‚ in der Parkgarage nebenan, die als ‚Mauwall‚ bekannt wurde.
Am 30. Juni 1992 wurde das besetzte Haus im Mauritiuswall 16 – 18 geräumt und sofort abgerissen.
Der ‚Geile Punkt‘ verschwand zwar mit dem Abriss – fand aber doch eine indirekte Folge u.a. im ‚Buschwindröschen‚.