Mein erster Urlaub mit meinem Mann Frank (und einem befreundeten Paar) führte uns – nach Frankreich, mit dem Auto quer durch den Südosten und Süden bis kurz vor Perpignan.
Und in den Folgejahren seitdem verbrachten wir fast jedes Jahr (mindestens) einen Urlaub in Frankreich, waren viel in der Bretagne, später in Aquitanien, und natürlich in Paris.
Erosion in Lacanau Ocean – Lacanau ist einer der beliebtesten Badeorte an der Atlantikküste Aquitaniens, und bedeutende Surfer-Hochburg. Doch Erosion und Stürme setzen der Küste in den letzten Jahren schwer zu. Nun soll ein radikaler Plan die Wende bringen: Lacanau Océan zieht sich vom Meer zurück.
Gironde ist einer Untersuchung des ‚Observatoire Côte Aquitaine‘ zufolge die am sträksten von Küsten-Erosion betroffene Region. Zwischen 20 und 30 Meter Strand verlor Lacanau Océan innerhalb von drei Monaten während der Stürme des Herbstes und Winters 2013 / 2014. Das Meer rückte bedrohlich nahe direkt an die letzten Dünen und erste vorgelagerte Bebauungen. Normal war in früheren Jahren der Verlust von ein oder zwei Metern Strand pro Jahr, die oft im darauf folgenden Sommer wieder angespült wurden. Gelegentlich wurden dabei ins Meer abgerutschte Bunker-Reste sichtbar, Überbleibsel der NS-Besatzung von Lacanau Océan.
Noch schlimmer hatte es andere Orte an der Cote d’Argent erwischt. So steht der Appartment-Block ‚le Signal‚ in Soulac sur mer (Amelie), der einst beim Bau (Grunsteinlegung 1965) noch 300 Meter vom Strand entfernt war, seit den Winterstürmen 2013 / 2014 nur noch 16 Meter von der Wasserlinie entfernt. Die Bewohner mussten das Gebäude im Januar 2014 im Rahmen einer Evakuierung wegen akuter Gefährdung verlassen; im Februar 2019 begannen die Vorbereitungen für Abrissarbeiten (der endgültige Abriss des Gebäudes soll am 6. Februar 2023 beginnen). Am 21. Januar 2021 gewannen die Wohnungs-Eigentümer eine Klage, sie erhalten nun eine Entschädigung vom Staat. Le Signal in Soulac wurde so zum Symbol der Küsten-Erosion.
Auch die Stürme des Winters 2015/2016 schädigten die Küste wieder schwer. Bei Cap-Ferret wurde der Zugang zum Strand wegen Erosion bis Ende April 2016 gesperrt. An der plage de la Lagune nördlich von Biscarosse wurde die dem Strand am nächsten gelegene Straße zerstört. Auf einer Länge von 1.300 Metern wurde der Strand für über 2 Mio. € mit einer den Dünen vorgelagerten Strandbefestigung aus 30.000 t Felsgestein und eingebauten Spezialfolien gesichert.
Frankreichs Widerstand gegen die Besatzung wird weitergehen – in seinem Appell vom 18. Juni 1940 ruft Charles de Gaulle zum Widerstand und zum Kampf auf. Er legt damit den Grundstein für Frankreichs Zukunft und rettet die Ehre der Franzosen.
„Aber ist das letzte Wort gesprochen? Muss die Hoffnung weichen? Ist die Niederlage endgültig? Nein!“
„Was auch geschieht: Die Flamme des französischen Widerstandes darf und wird nicht erlöschen.“
Mit eindringlichen Worten wendet sich Charles de Gaulle in seinem Appell vom 18. Juni 1940 an das französische Volk. Der britische Premierminister Winston Churchill hatte de Gaulle genehmigt, sich über BBC direkt an das französische Volk zu weden.
De Gaulle fordert energischen Widerstand gegen die Besetzung Frankreichs und gegen die NS-Truppen, gegen die Teilung Frankreichs durch eine Demarkationslinie. Die Niederlage sei nicht endgültig. Er fordert insbesondere Offiziere und Soldaten, Facharbeiter und Ingenieure der Rüstungsindustrie auf sich ihm anzuschließen, und kündigt weitere Ansprachen für die folgenden Tage an.
Frankreichs Konservative haben sich 2015 umbenannt – statt UMP nun ‚Die Republikaner‘ (les républicains ). Homogegner einer Tochter-Organisation der ‚la manif pour tous‘ können ihren Einfluss in der Parteiführung weiter ausbauen.
Aus der UMP (Union pour un mouvement populaire, ‚Union für eine Volksbewegung‘) wird ‚Les Républicains ‚ (‚Die Republikaner‘). Dies beschlossen die Mitglieder der Partei Ende Mai 2015 auf Vorschlag der Parteiführung um ex-Präsident Nikolas Sarkozy mit großer Mehrheit von über 83%. Eine weitere Entwicklung in der verwirrenden Vielfalt des französischen Parteiensystems?
Neuer Name, neues Logo, neues Programm – doch ist für Schwule, Lesben, Bis und Trans* wirklich Neues von der neu benannten Partei zu erwarten? Frischer Wind – oder doch nur Schall und Rauch?
Sarkozy bleibt Sarkozy – auch wenn er sich seinerzeit ‚zahmer‘ gab, ‚mitfühlender‘. Kontinuität gibt es nicht nur an der Spitze der Partei, auch bei Personal und (mangelnder) Offenheit für LGBT-Themen.
Nicolas Sarkozy, en meeting pour la présidence de l’UMP à Saint-Cyr-sur-Loire le 15 octobre 2014. – Bfauvergue – CC BY-SA 4.0
Sarkozy bemühte sich seit längerem intensiv, als Kandidat der französischen Konservativen UMP für die Wahl zum Präsidenten der Republik aufgestellt werden. Die Wahl fanden 2017 statt. Der Kandidat der Konservativen wurde 2016 in einer parteiinternen Vorwahl bestimmt.
Sein aussichtsreichster Gegenkandidat war der Bürgermeister von Bordeaux und frühere Premierminister Alain Juppé. Juppé hatte die ‚Ehe für alle‘ als de facto in der französischen Gesellschaft angekommen bezeichnet und einer Abschaffung widersprochen. Eine Haltung, die er am 31. Mai 2015 (kurz nach dem Umbenennungs-Parteitag der ‚Répubilcains‘) erneut bestätigte.
Im Frühjahr 2022, nachdem die Kandidatin der Republicains, Valerie Precresse mit unter 5% verheerend abgeschnitten hatte, fragten sich viele Politiker (auch der Partei selbst), ob diese ‚erledigt‘ sei, wenn sie sich nicht endgültig von rechtsextremem und identitärem Gedankengut abwende. Precresse hatte mehrfach (besonders Rede im Zenith im Februar 2022) Gedanken mit rechtsextremem und identitärem Hintergrund übernommen. Noch am 11. März 2007 hatte der damalige Parteichef Chirac in seiner letzten öffentlichen Rede als Präsident (Video) gewarnt, die Partei solle sich niemals mit Extremismus, Rassismus oder Antisemitismus gemein machen.
„In unserer Geschichte hat der Extremismus uns fast ruiniert. Er ist ein Gift. Er trennt, er pervertiert, er zerstört. Alles in der Seele Frankreichs sagt nein zu Extremismus.“
Jacques Chirac am 11. März 2007
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Homogegner bei den ‚Républicains‘
Auch wenn die Partei umbenannt, das Politbüro teils neu besetzt wurde – für LGBT bleibt die Partei ‚alter Wein in neuen Schläuchen‘. Viele Spitzenpolitiker der ‚Republikaner‘ lehnen eine Gleichberechtigung von LGBT ab. Im Gegenteil, Homogegner können ihre Position in der Parteiführung weiter ausbauen. Insbesondere scheinen Bemühungen zunehmend erfolgreich, die Gruppe ’sens commun‘ in die Parteispitze zu integieren.
Das Politbüro, das früher bei der UMP 61 Personen umfasste, besteht bei den ‚Republikanern‘ seit 19. Mai 2015 aus 115 Politiker/innen. Unter den Führungskräften der neuen alten Partei befinden sich zahlreiche engagierte Gegner von Homosexuellenrechten, so z.B.
Sébastien Pilard: Präsident von ‚Sens commun‘, der Organisation, die sich besonders dafür einsetzt, die Homogegner der ‚Manif pour tous‘ in die UMP zu integrieren.
Madeleine de Jessey, bereits Ende 2014 zur Generalsekretärin für Ausbildungsprogramme der UMP ernannt und Sprecherin der aus der ‘manif pour tous’ 2013 hervorgegangenen Bewegung ‘Sens Commun’.
Sowohl Pilard als auch de Jessey, beide Spitzenkräfte von ’sens commun‘, setzen sich besonders dafür ein, die Gruppierung in die ‚Républicains‘ zu integrieren. Hinter den Bemühungen um Integration der Homogegner in die früher UMP steht ein Ziel: Die Organsation ‘sens commun’ wolle die Hauptkraft bei einem Regierungswechsel im Jahr 2017 werden, hatte Sprecherin de Jessey bereits Ende 2013 geäußert.
‘Sens Commun’ (“gesunder Menschenverstand”, geschätzt 5.000 Anhänger) ist eine Tochter-Organisation der ‚la manif pour tous‘ (lmpt), die ab 2012 die Massenproteste gegen die Einführung der ‚Ehe für alle‘ (Homoehe) organisiert hatte. Schon 2013 hatte UMP-Vorsitzender Sarkozy Repräsentanten von ’sens commun‘ offiziell empfangen.
Laurent Wauquiez (als dessen Schülerin und Protégée sich Medien zufolge de Jesseybezeichnet) war weiterhin als Generalsekretär Nummer 3 der Konservativen (auch wenn zwischenzeitlich Gerüchte über seine baldige Ablösung ‚wegen mangelnder Loyalität‘ die Runde machten). Wauqiez gilt unter Frankreichs Konservativen als besonders ausgeprägter Gegner der Homoehe, für deren Abschaffung er auch nach Einführung und Urteil des Verfassungsgerichts weiter kämpft.
Am 4. Februar 2016 ernannte Sarkozy zudemCatherine Giner zur für Familienpolitik zuständigen Delegierten. Giner wurde nach den Regionalwahlen 2015 bereit Zuständige für Familienpolitik in der Region PACA. Sie gilt als explizite Gegnerin der Homoehe und der ‚manif pour tous‘ nahestehend.
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Konservative in Frankreich – viele Namen, ein Konzept
Die (gaullistischen) Konservativen in Frankreich haben ab 1947 bereits mehrfach den Namen gewechselt.
1947 gründet Charles de Gaulle in der Vierten Republik (1946 – 1959) das RPR (Rassemblement du peuple français; Versammlung bzw. Sammlungsbewegung des französischen Volkes). Enttäuscht beendet er 1953 seine Aktivitäten für das RPF nach internen Spannungen. Das RPF wird aufgelöst, de Gaulle zieht sich zurück.
1958 wird mit der Verabschiedung einer neuen Verfassung die Fünfte Republik gegründet. Einige gaullistische Gruppierungen gründen 1958 die UNR (Union pour la Nouvelle République; Union für die neue Republik). Ab 1962 unter Einbeziehung der 1959 gegründeten ‚linken Gaullisten‘ der Union démocratique du travail (UDT).
Bei den Wahlen 1967 tritt die UNR unter dem Namen UDR oder UD-Ve an (Union des Démocrates pour la Ve République, Union der Demokraten für die Fünfte Republik). Seit kurz nach der Wahl wird nur noch die Bezeichnung UDR verwendet.
1971 folgt eine erneute Namensänderung. Nachdem sich nach dem Maiunruhen 1968 die Fünfte Republik stabilisiert hat, lautet der Name der Partei Union des démocrates pour la République (Union der Demokraten für die Republik).
1976 gründet Jacques Chirac nach dem Bruch mit Valéry Giscard d’Estaing und in der Zeit seiner Kandidatur als Bürgermeister von Paris die Nachfolge-Partei RPR (Rassemblement pour la République, Versammlung bzw. Sammlungsbewegung für die Republik).
Die RPR und die Zentristen sowie Liberale Demokraten (DL) schließen sich 2002 zum Bündnis UMP (Union pour un mouvement populaire ; Union für eine Volksbewegung) zusammen.
Diese UMP benennt sich schließlich im Mai 2015 um in Les Républicains (Die Republikaner).
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Les Républicains – mehr als nur ein Name?
‚Republikaner‘ – ein Parteiname, der für deutsche Ohren vorbelastet erscheint, klingt, so mögen konservative Parteistrategen in Frankreich hoffen, einfach besser als UMP. Doch der neue Name ist alles andere als unumstritten.
Schon die Geschichte des Parteinamens zeigt: es gab immer wieder gewisse Tendenzen, den Gedanken der Republik für sich zu vereinnahmen.
Kritiker bemerken angesichts des neuen Namens bereits, dieser könne nun auch ‚monopolisieren‘. Er könne dazu dienen, alle diejenigen, die sich nicht den ‚Republikanern‘ zugehörig fühlen, die außerhalb dieses ’strahlenden Ideals‘ stünden auszugrenzen. Philosophen kritisierten es als unverantwortlich, einer Partei einen Namen zu geben der vorspiegele alle die Republik schätzenden Bürger zu vereinen, so als gäbe es keine außerhalb dieser Partei.
Entsprechend bemerken rechte Konservative bereits, so wie sie ‚Sozialisten‘ mit ihrem Partei-Namen den Sozialismus verteidigen, würden die Konservativen mit dem neuen Partei-Namen ‚die republikanische Identität verteidigen‘. Und selbst Sarkozy erläuterte die Umbenennung, man wolle sich „zur Belebung der Republik“ nun an alle Franzosen wenden. Den Linken warf er vor, diese verteidigten nicht die Republik, sondern karikierten sie.
Mehrere Abgeordnete der Linken, einige Organisationen sowie 107 Einzelpersonen haben Beschwerde gegen den neuen Namen eingelegt- dessen Zulässigkeit die Justiz prüfte, die Einsprüche jedoch zurück wies.
Mitte Dezember 2022 wählte die Partei mit 53,7% Eric Ciotti zum neuen Vorsitzenden. Ciotti gilt als rechter Hardliner. Für die Präsidentschapswahl 2027 kündigte er an, den ebenfalls sehr rechten Laurent Wauquiez als Kandidaten zu unterstützen.
Querelen um den CSD Paris – ist er zu unpolitisch? In Paris versucht ein feministisches Kollektiv, mit einem Nachtmarsch am Vorabend des ‚Marche des fiertés‘ 2015 zu zeigen, dass der CSD Paris auch ein Protest-Potential hat. Das ursprünglich geplante Motto wurde nach massiver Kritik Ende Mai geändert.
Am 27. Juni 2015 findet in Paris der ‚Marche des Fiertés de Paris‘ statt, der CSD Paris. Zu unpolitisch sei er geworden, mehr ein Spektakel, eine Party als eine politische Demonstration – solche (auch von CSDS in Deutschland nicht unbekannten) Klagen sind in Paris seit einigen Jahren zu hören. Nun versucht eine feministische Gruppierung, dem CSD neues politisches Bewusstsein einzuhauchen.
30 Medien in Frankreich, darunter namhafte wie Le Monde und Libération, gehören zu den Erst-Unterzeichnern einer Charta gegen Homophobie , die der Verband der LGBT-Journalisten am 14. Mai 2015 vorstellte.
Die Charta solle sicherstellen, dass die Öffentlichkeit hochwertige, umfassende, freie, unabhängige und pluralistische Information erhalte. Dazu werden im Sinn von ‚best practice‘ fünf Prinzipien formuliert:
Die Uniklinik Nancy kooperiert mit dem LGBT-Zentrum der Stadt und bietet in dessen Räumen HIV-Tests und Prävention an. Es ist die erste Koperationsvereinbarung zwischen einer Universitätsklinik und einem Homozentrum in Frankreich.
Erstmalig in Frankreich hat eine Uniklinik eine Kooperationsvereinbarung mit einem LGBT-Zentrum geschlossen: die Universitätsklinik Nancy wird HIV-Tests sowie Prävention und Beratungen sowie Untersuchungen auf sexuell übertragbare Erkrankungen (STDs) direkt in Räumen des ‚Maison LGBT de Nancy Le Kreuji ‚ anbieten. Das Angebot soll kostenlos sein. Die Kooperationsvereinbarung soll bereits Mitte Mai 2015 in Kraft treten.
Gay Pride CSD Frankreich 2015: Übersicht über die Termine für CSD / Gay Pride in Frankreich 2015, alphabetisch nach Städten geordnet.
English summary: Gay Pride in France 2015 – again in numerous cities in France gay and lesbian pride demonstrations will be held, by farnot only in thecapital, Paris. Overview of thedates forGayPridein Francein 2015, listed alphabeticallyby city.
Das Piano Zinc in Paris (1981 bis 1998) war mehr als ’nur‘ Bar und Ort des Chansons – es war bald Legende, Treffpunkt schwuler Aktivisten und auch Ort der frühen Unterstützung für Aids-Aktivismus.
Am 25. Juni 1981 eröffnet der aus Pirmasens stammende Architekt Jürgen Pletsch in der rue des Blancs-Manteaux Nr. 49 im 4. Arrondissement von Paris (in einem früheren Couscous Imbiss) eine ‚Cabaret-Bar‚, das ‚Piano Zinc‚. Das Marais war damals noch weit davon entfernt, Zentrum schwulen Lebens zu sein. Doch das Piano Zinc wird schon bald überwiegend von Schwulen besucht.
Über das deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW / OFAJ) lernte Jürgen Pletsch bereits in den 1970er Jahren Paris kennen. Als junger Architekt hatte er später in den Cabarets des Greenwich Village gesungen, die Stücke von Brecht, Weill, Hollaender für sich entdeckt. In Atlanta eine ‚Piano-Bar‘ lieben gelernt.
Die Homogegner der ‚manif pour tous‘ haben in Frankreich offiziell mitgeteilt, sich in eine politische Partei verwandeln zu wollen.
Bisher hatte die ‚manif pour tous‘, die sich 2013 als Gruppierung gegen die Einführung der Homoehe gegründet hatte, sich immer als ‚unpolitische Bewegung‘ geriert. Doch nun heißt die Devise: Homogegner gründen Partei.
Der französische Architekt Maurice Gridaine wurde bekannt für seine Kino-Architektur – und als Schöpfer des ‚alten‘ Palais des Festivals in Cannes, des Palais Croisette. Privat lebte er im beeindruckenden Manoir de l’Etang in Mougins.
Maurice Gridaine
Der französische Architekt Maurice Gridaine (geboren 1878 in Paris; Schüler von Constant Moyaux), Sohn des Architekten G. Gridaine (der im Stil Haussmanns baute), wurde insbesondere für seine oft im Art Deco gestalteten Kino-Bauten bekannt.
Gridaine war unter anderem Architekt der (inzwischen geschlossenen) Kinos Scala (Umbau zum Kino im Stil des Art Deco 1936; Paris; 1999 geschlossen), Cinema Paris (22, avenue des Champs Elysées, erbaut 1936, 1985 abgerissen) und des Variétié (Brüssel 1937, gemeinsam mit Victor Bourgois; ab 1961 Cinérama, 1983 geschlossen) sowie des Kinos Le Berlitz (Paris, 1932, später Ciné-Michodière, heute Gaumont Opéra Premier). Gridaine konzipierte 1933 die Umgesaltung des 1981 geschlossene Kinos ‚Ornano 43‘ in Paris (18. Arr. Paris, später Supermarkt; Fotos hier).
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