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selfie in bau – Beitrag zum Foto Marathon Corona Blau von Adelheid Demmer
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Gertrudenfriedhof Oldenburg
Nördlich der Innenstadt von Oldenburg befindet sich der Gertrudenfriedhof mit einigen sehenswerten Grabanlagen.
Der im Mittelalter entstandene Gertrudenfriedhof lag damals vor den Toren der Stadt Oldenburg. Er gehörte zu einem 1345 erstmals erwähnten nebenan nahe der Kapelle gelegenen Siechenhaus für unheilbare und ansteckende Kranke.
Die Gertrudenkapelle (Baubeginn um 1250) ist das älteste mittelalterliche Bauwerk der Stadt Oldenburg.
Am Eingang zum Kirchhof steht in Stein gemeißelt „Oh ewich ist so lanck“ (Hiob 19, 25).
Gertrud von Nivelles
Die heilige Gertrud von Nivelles (geboren um 626) gilt als Schutzpatronin von Pilgern und Siechen. Ihr Gedenktag ist der 17. März. Portraitiert ist sie im Vita Sanctae Geretrudis .
sehenswerte Grabstätten auf dem Gertrudenfriedhof Oldenburg
Auf dem Gertrudenkirchhof befindet sich unter anderem
- das Grab des 1995 verstorbenen Grafikers Horst Janssen
- das Grab des Architekten Adolf Rauchheld (u.a. abgebrochene Amalienbrücke und Cäcilienbrücke sowie Hunte Wasserkraftwerk),
- Grabstätte Albert Philibert Schrenck von Notzing (Kommissar der Mitteleuropäischen Gradmessungskommission; vgl. die Vermessung von Oldenburg)
- Grab von Theodor Francksen (Stifter des Oldenburger Stadtmuseums)
- Grabstätte von August Schwartz, Erfinder der Ansichtskarte
- Grab des Dichters Julius Mosen
- Grabstätte des Heimatdichters August Hinrichs (vgl. Stedingsehre)
- Grabstätte des homöopathischen Arztes Wilhelm Heinrich Schüßler
- Grab von Julius Friedrich Bosse (Hofgärtner, Anlage des Schlossgartens Oldenburg)
- Grab der expressionistischen Malerin Emma Ritter (vgl. Die Brücke in Dangast)
Schattenleben – FotoSlam Oldenburg 2020
Mit meinem Foto ‚Schatten Leben‘ (Gertrudenkirchhof) habe ich am WorldPress FotoSlam Oldenburg am 5. März 2020 im Polyester in Oldenburg teilgenommen.
Der Bahnwasserturm in Oldenburg wurde 1908 nahe der Eisenbahnklappbrücke im Oldenburger Hafen errichtet. Auftraggeber war damals die ‚Großherzogliche Einsenbahndirektion‘, Architekt Köhler.
Blick auf den Bahnwasserturm in Oldenburg im Hafen. Schlechtes Wetter, nichts ungewöhnliches. Aus einer Bahn heraus, Regenwasser an der Scheibe herab laufend verschliert den Blick.
Nahe der Eisenbahnklappbrücke Oldenburg gelegen, wurde der Bahnwassertrum mit dem Wasser der nahen Hunte (nicht Trinkwasser) gefüllt. Der 33 Meter hohe Turm hatte ein Fassungsvermögen von 500 m³ diente der Versorgung der Dampflokomotiven.
1992 / 93 wurde der Bahnwasserturm saniert, nachdem er zuvor lange leer gestanden hatte. Inzwischen haben hier Architektur-Büros ihren Sitz.