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Erinnerungen Oldenburg

Ullis Coming out Erinnerungen – Video

Ullis coming out Erinnerungen gibt es derzeit im Deutschen Historischen Museum in einem Video zu sehen – und jetzt auch hier auf 2mecs:

Im Deutschen Historischen Museum und im Schwulen Museum* eröffnete jüngst die Ausstellung ‚Homosexualität_en‘. Der erste Saal der Ausstellung im DHM widmet sich dem Thema Coming Out.

Dem Aufruf des Schwulen Museums folgend habe ich über meine Coming out – Erinnerungen berichtet. Dazu habe ich dem Museum ‚Mein erstes Flugblatt‘ übergeben. Es steht für mich für den Schritt vom persönlichen zum öffentlichen Coming out.

Video: Ullis Coming out Erinnerungen

Das dabei im November 2014 entstandene Video ist bis Dezember 2015 im Deutschen Historischen Museum zu sehen in der Ausstellung Homosexualität_en. Dank der Einwilligung des Museums kann ich es jetzt auch hier zeigen:

Copyright des Videos Ullis Coming out Erinnerungen : Schwules Museum*

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Erinnerungen Oldenburg

2mecs Coming-out Erinnerungen im Museum

2mecs Frank und Ulli erinnern sich an ihre Coming-outs – zu sehen und zu hören in der Ausstellung Homosexualität_en im Deutschen Historischen Museum (DHM) in Berlin.

Im Deutschen Historischen Museum und im Schwulen Museum* eröffnete jüngst die Ausstellung ‚Homosexualität_en‘. Der erste Saal der Ausstellung im DHM widmet sich dem Thema Coming Out. An zahlreichen Säulen sind jeweils Video-Interviews zu sehen, in denen Menschen über ihr Coming Out sprechen, oft ergänzt um einem Gegenstand, mit dem sie dieses Coming Out besonders verbinden – darunter auch 2mecs Frank und Ulli.

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Erinnerungen Frankreich

Maurice Gridaine und Mougins

Der französische Architekt Maurice Gridaine wurde bekannt für seine Kino-Architektur – und als Schöpfer des ‚alten‘ Palais des Festivals in Cannes, des Palais Croisette. Privat lebte er im beeindruckenden Manoir de l’Etang in Mougins.

Maurice Gridaine

Der französische Architekt Maurice Gridaine (geboren 1878 in Paris; Schüler von Constant Moyaux), Sohn des Architekten G. Gridaine (der im Stil Haussmanns baute), wurde insbesondere für seine oft im Art Deco gestalteten Kino-Bauten bekannt.

Gridaine war unter anderem Architekt der (inzwischen geschlossenen) Kinos Scala (Umbau zum Kino im Stil des Art Deco 1936; Paris; 1999 geschlossen), Cinema Paris (22, avenue des Champs Elysées, erbaut 1936, 1985 abgerissen) und des Variétié (Brüssel 1937, gemeinsam mit Victor Bourgois; ab 1961 Cinérama, 1983 geschlossen) sowie des Kinos Le Berlitz (Paris, 1932, später Ciné-Michodière, heute Gaumont Opéra Premier). Gridaine konzipierte 1933 die Umgesaltung des 1981 geschlossene Kinos ‚Ornano 43‘ in Paris (18. Arr. Paris, später Supermarkt; Fotos hier).

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Erinnerungen

Silvester 1999 / 2000

Es gab Zeiten, da hatte es etwas Unvorstellbares für mich, das Jahr 2000 zu erleben.

Entsprechend haben wir, als es dann doch so weit war, den Jahreswechsel 1999 / 2000 ein wenig feierlicher verbracht …

Frank & Ulli, Silvester 1999 auf Djerba
Frank & Ulli, Silvester 1999 auf Djerba

Ebenso unvorstellbar wie „das Jahr 2000 erleben“ schien es damals Mitte der 1990er [siehe „zweimal Rita und zurück„] unvorstellbar, weit außerhalb des je Erreichbaren, auch nur meinen 40. Geburtstag zu erleben.

Inzwischen bin ich … aber lassen wird das … 😉 .

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Persönliches

2mecs wünschen Frohe Weihnachten souhaitent Joyeux Noël

2mecs wünschen Frohe Weihnachten

2mecs souhaitent Joyeux Noël

2mecs Weihnachten Noël 2014
2mecs Weihnachten Noël 2014

(Foto Hamburg Hafen Heiligabend 2014 / Landungsbrücken)

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Erinnerungen HIV/Aids

Infiziert seit der ersten Stunde

e war es, in den 1980er und 1990er Jahren mit HIV und Aids zu leben? Darüber hat Fabian von dbna mit mir gesprochen, für einen Artikel für das Internetportal für „schwule, bisexuelle und interessierte Jugendliche bis 27 Jahre“:

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Infiziert seit der ersten Stunde

Ulli ist seit Mitte der 80er HIV-positiv. „Homosexuellen-Seuche“ nannte der „Spiegel“ die Krankheit kurz vorher. Als die Ärzte ihn schon aufgegeben haben, kommen die lebensrettenden Medikamente auf den Markt. Das war vor 20 Jahren.

HIV-positiv: Sein Arzt teilt Ulli das Ergebnis mit. Er war damals Mitte 20 und kam öfter wegen Erkältungen und anderer Kleinigkeiten zu seinem Hausarzt. Der hat deshalb einen HIV-Test gemacht – gegen den ausdrücklichen Willen seines Patienten. „Mein Arzt wusste, dass ich gegen den Test war“, sagt Ulli, heute 55 Jahre alt. „Es gab ja noch überhaupt keine Medikamente gegen HIV“, erklärt er, „selbst wenn man wusste, dass man HIV-positiv ist, hatte das keinen persönlichen Nutzen.“ Safer Sex war damals ohnehin für jeden angesagt, ergänzt er.

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Erinnerungen HIV/Aids

Aids und die Schwulen 1: Trauma Aids – Dimensionen

Martin Dannecker hat Aids (genauer: die psychischen Reaktionen darauf) 1990 als „das kollektive Trauma der Schwulen“ beschrieben. Inzwischen hat Aids und damit das Gesicht der Aids-Krise sich wesentlich verändert. Das einstige „kollektive Trauma der schwulen“ – existiert es noch? Und wenn nicht – welche Folgen hat es? Versuche einer Annäherung. Heute Teil 1 – Trauma Aids – Dimensionen:

Trauma Aids – Dimensionen

Das Trauma Aids hat mehrere Facetten. Auf einige möchte ich etwas eingehen, teils auch persönlich eingefärbt.

Aids verwüstete unsere Jugend. Eben noch stolze und selbstbewusste junge schwule Männer, mussten wir uns ziemlich unvermittelt mit einer Welle an eine Welle an Stigmatisierung Homosexueller auseinander setzen: Homophobie, Gleichsetzung mit Krankheit, Sex- und Lustfeindlichkeit, Ablehnung und pauschale Kategorisierung als Risiko.

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Erinnerungen

Mein erstes Flugblatt … ist jetzt im Schwulen Museum*

Mein erstes Flugblatt, geschrieben im Herbst 1981 für die ‚Schwule Aktion Bremerhaven‘, ist nun im Bestand des Schwulen Museum*.

Das Schwule Museum* konzipiert derzeit gemeinsam mit dem Deutschen Historischen Museum und mit Unterstützung dfer Kulturstiftung des Bundes die neue Dauerausstellung ‚Homosexualität_en‘.

In diesem Kontext hatte das Schwule Museum * dazu aufgerufen, persönliche Objekte zur Verfügung zu stellen:

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Erinnerungen Homosexualitäten

Rosa Winkel backen

Bremerhaven, Herbst 1981. Seit Sommer 1979 lebnte ich (bis Sommer 1982) in Bremerhaven. In der ‚Schleuse‚ (1) im Columbuscenter ist im November 1981 ‚Friedensfest‚.

Da wollen wir mit der neuen ‚Schwulen Aktion Bremerhaven‚, kurze Zeit zuvor gegründet, präsent sein mit einem Bücher- und Infostand. Dirk, Uwe, Andreas und ich (war noch jemand in dieser frühen Phase dabei? Meine Erinnerung ist vielleicht nicht vollständig) sitzen in der Küche zusammen. „Man müsste was mit Rosa Winkeln machen“, ist bald einhellige Meinung.

„Warum backen wir nicht einfach welche?“ Dirks Idee, zunächst ein großer Lacher, erweist sich bald als – überzeugend. Rosa Winkel backen. Und so sitzen wir bald um den großen Küchentisch, kneten Teig, rühren rosa Zuckerguss an, backen Plätzchen in Dreiecks-Form, die bald zu kitschig-appetitlich anzusehenden ‚Rosa Winkeln‘ werden.

Das Backen fand am 19. November 1981 statt, das Friedensfest am 22. November 1981. Dort verteilten wir 300 Flugblätter. Es war mein erstes Flugblatt (und befindet sich inzwischen längst im Schwulen Museum*). Ich hatte es selbst im Asta-Referat gedruckt, ich war vorher Druckrefent geworden, hatte extra Schulungen dafür besucht.

Der ‚Rosa Winkel‚, er war mir seit einiger Zeit ein Begriff. Seit ich begonnen hatte verstehen zu wollen, warum ’schwul‘ und ‚homo‘ als Schimpfworte verwendet wurden. Seit ich begonnen hatte, mich für ‚unsere‘ Geschichte zu interessieren.

Und er war mir, uns auch (indirekt) persönlich bekannt. Noch kannte ich keinen Mann, der selbst von den Nazis wegen seines Schwulseins verfolgt worden war, im KZ den ‚Rosa Winkel‘ tragen musste (das folgte erst Jahre später). Aber Horst (über den ich in ‚Vorbilder‚ und ‚schwul altern‚ geschrieben habe) berichtete uns in den seltenen Momenten, in denen er auch die schmerzhaften Erinnerungen aus seinen Jugendjahren nicht nur zuließ sondern auch erzählte.

Rosa Winkel backen ‚, was heute wie eine spaßige Kinderei klingen mag, das war für uns damals eine sehr politische Aktion (und ein Gruppen-Erlebnis, und ja, auch ein Heidenspaß). Es war, soweit ich mich heute erinnere, die erste größere Aktion der ‚Schwulen Aktion Bremerhaven‚ in der Öffentlichkeit – und die Reaktionen waren bemerkenswert.

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(1) Die Schleuse war ein am 27. Apriul 1979 eröffnetes Kulturzentrum im Columbus Center in Bremerhaven. 1990 wurde es im Zuge von Sparmaßnahmen geschlossen. Bis dahin hatten in der ‚Schleuse‘ (geleitet von Jörn Hoffmann) etwa 6.000 Festivals, Konzerte und Veranstaltungen stattgefunden.

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Erinnerungen

zweimal Rita und zurück

1995 / 96 erkrankte ich schwer, war mehrere Male im Krankenhaus. In der Mini-Serie “ zweimal Rita und zurück ” erzähle ich aus dieser Zeit.

Ein leichter Husten, ein Urlaub auf Mallorca, der vermeintliche Husten, der sich als lebensbedrohliche PcP entpuppte. Krankenhaus und Gesundung – die jedoch nicht anhält. Erneut im Krankenhaus, mit schweren Komplikationen. Abstürze, Dunkelheit, Aussichtslosigkeit …

zweimal Rita und zurück - Station Rita
zweimal Rita und zurück – Station Rita

Die fünf Folgen der Mini-Serie:

zweimal Rita und zurück

1. Husten auf Mallorca
2. Lovely Rita?
3. Sauerstoff zu Weihnachten
4. Absturz im Mai
5. Wie es (doch) weiter ging …

Am 3. August 2016 wurde „Zweimal Rita und zurück“ in leicht überarbeiteter Form im Magazin der Deutschen Aids-Hilfe DAH zweitveröffentlicht (von der DAH mit der Konnotation ‚Lazarus-Moment‚ versehen).

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“ Zweimal Rita und zurück “ ist die zweite Mini-Serie über Erlebnisse in den frühen Jahren der Aids-Krise. In einer früheren Mini-Serie habe ich über die Zeit mit Jean-Philippe erzählt:

Einige Tage mit dir – Jean-Philippe

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