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Stillleben

Stilleben August 2019 Foto Ulrich Würdemann CC BY 4.0
Stilleben (August 2019; Foto Ulrich Würdemann, CC BY 4.0)
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Haszcara Hamburg 2019

Hascara Wutzrock 2019

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Guo Gan Lacanau August 2019

Guo Gan, Meister des Erhu

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Fotografie Ulli Konzerte & Festivals

nachts aufm Festival

nachts aufm Festival August 2019 Foto Ulrich Würdemann CC BY 4.0
nachts aufm Festival (August 2019; Foto Ulrich Würdemann, CC BY 4.0)

Jan und Ulli bei Watt en Schlick 2019

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Konzerte & Festivals Kulturelles Oldenburg

Watt en Schlick Fest 2019

Watt en Schlick 2019 – Chillen, feiern, tanzen, alles direkt am Wattenmeer. Seit 2014 geht das in Dangast beim Kultur- und Musikfestival Watt en Schlick, ganz zauberhaft direkt am Strand unterhalb des Kurhaus Dangast. 6.000 Besucher kamen 2019.

Watt en Schlick 2019
Watt en Schlick 2019 – das Festival am Schlick

Watt en Schlick 2019 Festival

Es ist eines der kleineren, und eines der neueren Festivals in Deutschland: Watt en Schlick in Dangast.

2012 hatte Initiator Till Krägeloh die Idee, und 2014 war es soweit, das erste Festival ging über die Bühne. Krägeloh hatte zuvor jahrelang im Kurhaus Dangast gearbeitet, war aber nie vorher selbst auf einem Festival.

Und der Erfolg des Newcomers kam schnell – bereits 2017 wurde das Festival beim Helga auf dem Reeperbahn-Festival als bestes Festival Deutschlands ausgezeichnet.

2019 fand die sechste Ausgabe #WeS19 vom 2. bis 4. August statt. U.a. traten Sophie Hunger, Moop Mama, Irma, Fatoni, Lars Eidinger, The Black Seeds, Say Yes Dog, Mavi Phoenix, Die Goldenen Zitronen, das Golden Dawn Arkestra, Dendemann und Bilderbuch auf.

Watt und Schlick Fest 2019 – Fotos

Sophie Hunger bei Watt en Schlick 2019
Sophie Hunger beim WeS 2019
LGoony bei Watt en Schlick Fest 2019
LGoony
Moop Mama bei Watt en Schlick Fest 2019
Moop Mama bei Watt en Schlick Fest 2019 (mein Favorit …)
Dendemann bei Watt en Schlick 2019
Dendemann bei Watt en Schlick Fest 2019
Fatoni und Keno Moop Mama bei Watt en Schlick 2019
Fatoni und Keno (Moop Mama) bei WeS 2019
Mavi Phoenix bei WeS Fest 2019
Till Krägeloh Watt en Schlick 2019
Till Krägeloh, der Initiator des Festivals

Watt und Schlick

Watt, das ist jene Fläche im Gezeitenbereich an Küsten, die bei Ebbe trocken fällt. Der Begriff Watt soll vom Ostfriesischen abstammen – weil man durch diese Flächen waten muss.

Hat Watt einen besonders hohen Ton-Anteil, wird es rutschig – und wird Schlick oder Schlickwatt. Schlickwatt ist meist nur in geschützten Bereichen und in Buchten zu finden (so eben am Jadebusen in Dangast / Norddeutschland).

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Vor 40 Jahren waren die Festivals, die ich besuchte, kleine Veranstaltungen mit wenigen Hundert Besucher_innen (siehe Umsonst und Draußen Wardenburg 1979). Inzwischen sind viele Festivals Großveranstaltungen mit mehreren Zehntausend Teilnehmern.

Wie angenehm, dass Dangast mit WeS noch ein Festival mit überschaubaren Dimensionen und fast ‚familärer‘ Atmosphäre ist.Und wie wunderbar 2019 zu erleben wie friedvoll das Miteinander ist, fast erinnert es mich an …

... die Utopie, die wir damals in Wardenburg hatten … umsonst, und draußen und frei … wie der Wind so frei …

…und ich hoffe wir sehen uns 2020 2021 wieder … beim #WES21 in Dangast … 🙂
[nach der Absage Watt en Schlick Fest 2020 aufgrund der Coronavirus Pandemie]

Auch im Jahr 2020 gab es doch ein Watt en Schlick Fest … im Rahmen des Zeitgleich Festival 🙂

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Nachdenkliches

Schattenseiten und Selbstakzeptanz

„Der Mensch lebt umso entspannter, je mehr er Kontakt zu seinen Schattenseiten hat und diese annehmen kann.“
„Frei ist aber eher jemand, der von sich nicht verlangt, perfekt sein zu müssen.“
„Zu sich mit seinen Ängsten und Schwächen zu stehen, eröffnet den Weg zu einer echten Selbstsicherheit. Sie ist leiser als die mittels Dominanz-Getöse erzeugte, aber dafür tief und menschlich. Selbstakzeptanz statt Selbstoptimierung.“
Prof. Willi Butollo, Psychologe, Interview in der SZ 4.7.2019

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Konzerte & Festivals

Breminale 2019

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Hayiti auf der Breminale am 4. Juli 2019
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Fotografie Ulli

Straßenbahn Bremerhaven (1908 – 1982)

In meinen Bremerhavener Jahren gab es sie noch, die Straßenbahn von Bremerhaven. 1982 stellte sie ihren Dienst ein.

Straßenbahnwagen(Juni 2019Foto Ulrich Würdemann CC BY 4.0
Straßenbahnwagen (Juni 2019; Foto Ulrich Würdemann, CC BY 4.0)

Bereits 1881 bekam Bremerhaven eine Pferdebahn – elektrifiziert ab 1908 als Straßenbahn. Im Jahr 1949 fuhren 6 Straßenbahn-Linien in Bremerhaven. Nach 101 Jahren war dann am 30. Juli 1982 endgültig Schluß – die letzte Straßenbahn-Linie wurde auf Busbetrieb umgestellt. Über eine Wiedereinführung der Straßenbahn Bremerhaven wurde merhfach diskutiert – bisher ohne positives Ergebnis.

Reste der ehemaligen Straßenbahn von Bremerhaven sind heute noch zu entdecken – bei einer Zugfahrt von Bremerhaven nach Bremervörde. Dort stehen im Bahnhof von Heinschenwalde (Hipstedt) drei Wagen der ehemaligen Straßenbahn Bremerhaven:

Wagen der ehemaligen Straßenbahn Bremerhaven Ende Oktober 2024 (Foto Ulrich Würdemann, CC BY 4.0)

(siehe meine Erinnerungen an Bremerhaven 1979 – 1982).

Die Wagen werden hier seit 2010 übergangsweise bis zu einer Sanierung aufbewahrt durch den Verein Bewahrung der historischen Werte Bremerhavens e. V..

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Deutschland Erinnerungen

Erinnerungen an Bremerhaven 1979 – 1982

Vom Sommer 1979 bis Sommer 1982 lebte ich in Bremerhaven (nachdem ich kurz vorher noch eine Reise nach London machte, als erste Reise alleine, im Marquee Club erstmals Clash hörte – London calling).

Ulli 1977, in der Nähe von Bad Segeberg
Ulli 1977, in der Nähe von Bad Segeberg

Bremerhaven feierte damals gerade das 150jährige Bestehen, wovon noch 2019 ein Wandbild im Hauptbahnhof kündet:

1977: 150 Jahre Bremerhaven
1977: 150 Jahre Bremerhaven (Foto: 2019)

Die Stadt hatte damals noch nicht eine so beeindruckende Skyline wie 2019:

Bremerhaven Skyline 2019
Bremerhaven Skyline 2019

Grund für den Umzug nach Bremerhaven: ich studierte an der dortigen Hochschule. Erinnerungen an Bremerhaven 1979 bis 1982 – an die Hochschule, an schwule und andere Kneipen, an Lieblingsorte und mein beginnendes politisches und schwulenpolitisches Engagement.

Ulli in Bremerhaven im April 1981 (Foto: U-K. Bäcker)

Die ‚Hochschule Bremerhaven‚ hatte damals ihren Hauptsitz im Gebäude der ehemaligen Seefahrtschule Bremerhaven (Bussestrasse, am Anleger der Blexen-Fähre):

Hochschule ex Seefahrtschule Bremerhaven

Die ‚Seefahrtschule Geestemünde‚ ging 1916 aus der 1879 gegründeten Navigationsschule hervor. Das heutige Gebäude wurde 1952 errichtet als Ersatz für das 1944 ausgebrannte Bauwerk. Ab 1953 begann die Kapitäns-Ausbildung, die 1960 in den Neubau an der Columbusstrasse verlegt wurde. Ab 1968 kurzzeitig Seefahrtsakademie, wurde die frühere Seefahrtsschule 1970 umbenannt in Hochschule für Nautik Bremen mit Institut Bremerhaven. Im Sommer 1973 beendeten die ersten Diplom-Nautiker ihre Ausbildung.

die ehemalige Seefahrtsschule Bremerhaven, früher Hauoptsitz der Hochschule Bremerhaven (heute AWI)

Mit der Ausflaggung einer zunehmenden Zahl von Schiffen in Billigflaggen-Staaten sank ab Mitte der 1970er Jahre die Zahl der Studienbewerber als Nautiker. Dem drohenden Abwärtstrend und der diskutierten kompletten Verlegung der Ausbildung nach Bremen entzog sich die Schule durch Entwicklung zweier neuer Studiengänge, Betriebs- und Versorgungstechnik sowie Transportwesen.

Am 1. September 1975 wurde die Hochschule Bremerhaven gegründet. Nautiker wurden noch bis 1984 ausgebildet. Im Sommer 1976 nahm der neu eingerichtete Studiengang Transportwesen seinen Betrieb auf.

Ulli 2019 auf der Blexen – Fähre, im Hintergrund das ffrühere Hauptgebäude der Hochschule Bremerhaven

Ein Jahr später, im Sommer 1977 begann ich hier das Studium, das ich im Sommer 1982 beendete.

Der Neubau auf dem Gelände der früheren Karlsburg-Brauerei (Grundsteinlegung 1983, Architekt Gottfried Böhm, Köln) wurde 1985 fertiggestellt und 1989 sowie 2005 erweitert. Derzeit hat sie etwa 3.000 Studierende.

Neben der Blexen-Fähre legten damals die ‚Butterfahrten‘ ab – manche anstrengende oder nervende Vorlesung schwänzten wir, indem wir eine kurze einstündige Tour mit dem Butterschiff in die Wesermündung machten, zollfrei Alkohol und Tabak kaufen …

Etwas südlich von Bremerhaven lebte mein ‚Lieblings-Prof‘, bei dem ich auch meinen Abschluss machte. Vom direkt vor seinem Haus liegenden Deich blickte man – direkt auf das gegenüber liegende ‚Kernkraftwerk Unterweser‘ aka AKW Esenshamm. und das AKW Stade war auch nicht weit.

Wohnungen

Ulli Januar 1982
Ulli Januar 1982

Nach einem ersten selbst gemieteten Zimmer in Delmenhorst kurz nach meinem 18. Geburtstag war Bremerhaven ein großer Schritt in ein Leben auf eigenen Füßen. Er begann mit einem Zimmer in der Grazer Straße – über einer Großraum-Disco …

ex Tivoli Bremerhaven

In diesem Gebäudekomplex Tivoli an der Grazer Straße befand sich seit 1927 ein Groß-Kino, das mit zeitweise 1.261 Plätzen größte Kino von Bremerhaven: das Tivoli. Nach Ausbombung am 18.9.1944 wurde es am 16. April 1949 neu eröffnet. Im Saal gastierten u.a. Heinz Erhard (1954), Caterina Valente (1955) sowie Zarah Leander, Marika Rökk, Evelyn Künnecke, Peter Frankenfeld und Charlie Rivel. Am 2. April 1964 wurde das Tivoli geschlossen.

Im Saal des Tivoli befand sich später die Großraum-Discothek Christopher of Bremen (danach auch: Mayflower / ab 1985 bis 5.4.1995 Enterprise), die Platz für über 2.000 Gäste bot.

Tivoli Bremerhaven
Tivoli – Komplex Bremerhaven Grazer Strasse 2019, früher Kino später Großraum-Discothek

Seit 2018 arbeitet Beate Kühnau, die Betreiberin der bereits seit 1982 bestehenden Bar Blattlaus und nach Versteigerung mit Paul Steffens (ehem. ‚Disco-König‘ von Bremerhaven) neue Besitzerin des Gebäudes, an einem Konzept zur Reaktivierung des Tivoli, seit 2022 unterstützt von einem gemeinnützigen Verein.

In diesem Komplex hatte ich mein erstes Zimmer in Bremerhaven – ganz oben (siehe Foto). Es war laut, an Wochenenden extrem laut. Die Musik der Discothek Christopher of Bremen war nicht zu überhören.

Ich wohnte nicht lange hier, zog bald mit einem Komilitonen in eine WG, später dann in meine erste eigene Wohnung – praktischerweisde nicht weit entfernt von meinem ‚zweiten Wohnzimmer‘, dem Wally.

Erdgeschoß unten rechts – hier war mein erstes WG-Zimmer in Bremerhaven …

Ausgehen in Bremerhaven

Wally / Alte Bürger

siehe getrennter Text Wally Bremerhaven (1976 – 1989)

Gabys ‚Vakuum’…

Hier im Vakuum verbrachten wir viele ungezählte Nächte, Liebslingsbeschäftigung nachdem Gabi die Bar offiziell geschlossen hatte: Cocktails erfinden – einer hinter der Theke mixte was ihm gerade einfiel, alle mussten trinken … Die Folgen waren umwerfend …

das ehemalige Vakuum, ca. 1982 (Foto: privat)

Atlantis Kino, Hafenstraße 144

Das Atlantis Kino in der Hafenstrasse in Bremerhaven verbinde ich ganz besonders mit einem Film – der Rocky Horror Picture Show. Diesen Film sah ich hier unzählige Male, und nicht nur als ‚braver Kinobesucher‘, sondern mit Bier, Reis werfend und mit singend … Diese Vorführungen waren Feste …

Das Atlantis Kino wurde am 18. April 1954 in der Hafenstraße 144 (erste Etage im damaligen Hotel Norddeutscher Hof) eröffnet. Das Kino für maximal 250 Gäste galt damals als ein Kino „im Stil eines kleinen Studios“.

1957 bis 1983 wurde das Atlatins Kino vom Bremerhavener Kino-Unternehmer Theo Marseille betrieben (der u.a. Ende der 1960er Jahre auch das Wall-Kino in Oldenburg übernahm).

Das Atlantis Kino wurde 2002 geschlossen. Nach der Schließung des Aladin Kinos war es bis zur endgültigen Schließung im April 2007 noch einmal in Betrieb.

Das Gebäude wurde 2012 abgerisen, hier befindet sich 2019 ein Parkplatz.

schwule Kneipen in Bremerhaven – Karls ‚Minerva‘

Meine ersten Schritte in schwule Welten war ich schon in Oldenburg gegangen. In Oldenburg besuchte ich 1978 auch zum ersten Mal eine Schwulenbar. In Bremerhaven war die Auswahl nicht größer als in Oldenburg, und – nicht eben erfreulich für einen jungen Mann …

Karls Minerva war etwas besonderes. Eine einfache Eck-Kneipe mit langgezogenem Tresen, dahinter ein zweiter Gastraum mit Billard. Und Karls Minerva lag, wie das Gildestübchen, bei meinen ersten beiden Wohnungen in Bremerhaven gleich um die Ecke …

Karl, der Wirt, war damals wohl in seinen 50ern. Und ein echter Grantler. Karl konnte unbequem sein, laut, und wen er nicht mochte, dem zeigte er dies deutlich. Aber Karl war gleichzeitig auch ‚eine Sele von Mensch‘

Dieses Weihnachten 1980 habe ich in bleibender Erinnerung. An dem Abend, an dem das Foto mit mir im Minerva entstand, überzeugte mich Karl. Nein, er faltete mich regelrecht zusammen. Ich solle mich mal zusammenreissen, Weihnachten nicht alleine in ’ner Kneipe rumhängen sondern – zu meinen Eltern fahren und ihnen endlich sagen das ich schwul bin. Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg … Karl sei dank … 😉

schwule Kneipen in Bremerhaven – Gildestübchen

Eigentlich war es … mir anfangs echt unangenehm, das Gildestübchen. Ältere Herren saßen am Tresen, tranken Bier ohne ein Wort zu sagen. Dazu Musik aus der Jukebox. Betrat ein junger Mann das Lokal, setzte sich ebenfalls an die Theke, hatte er bald ein oder zwei oder drei Bier vor sich stehen, offeriert von freundlich erwartungsvoll dreinschauenden Herren. Und noch vor dem ersten Schluck mindestens eine Hand auf dem Obverschenkel oder ..

Auch wenn ich oft im Gildestübchen war (nun ja, es gab eben in Bremerhaven nicht viel Alternativen neben Minerva und Black 8) – genau Situationen wie diese waren für mich einer der Gründe, 1981 eine Gruppe mit zu gründen (die SAB Schwule Aktion Bremerhaven, für die ich auch mein erstes Flugblatt schrieb), in der sich Schwule anders begegnen, und aktiv werden könnten

Und außerdem gab es in Bremerhaven gottseidank gut besuchte Klappen

Straßenbahn Bremerhaven

In meinen Bremerhavener Jahren gab es sie noch, die Straßenbahn von Bremerhaven. 1982 stellte sie ihren Dienst ein.

von Bremerhaven nach Hamburg

Schon bald entdeckte ich, Bremerhaven hatte gerade in schwuler Hinsicht halt sehr wenig zu bieten, Hamburg für mich. Ausgehen, tanzen, Freunde treffen … und (nicht nur) Übernachten in der (längst legendären) schwulen Sauna Club Uhlenhorst. Oft fuhr ich mit meinem froschgrünen Fiat …

Ulli auf dem Land nahe Bremerhaven 1981
Ulli mit seinem froschgrünen Fiat 127, auf dem Land in der Nähe von Bremerhaven

Meist aber nahm ich den Zug. Bis Anfang der 1990er Jahre gab es zunächst eine Verbindung von Bremerhaven über Bremervörde nach Stade, von dort weiter nach Hamburg, bedient mit Schienenbus.

Schienenbus „wie damals“, 2019 EVB Bahnhof Bremervörde

Bald aber gab es zu akzeptablen Zeiten ab Bremervörde nur noch den Bahnbus, und am 25.9.1993 wurde der Personenverkehr Bremervörde – Stade endgültig eingestellt. Seitdem besteht eine Verbindung der EVB (die die Strecken übernommen hat) über Buxtehude.

Seit 2018 fahren auf der Strecke (weltweit erstmalig) moderne Wasserstoff- Personenzüge mit Brennstoffzellen- Antrieb.

Thieles Garten

… gab’s damals noch nicht. Jedenfalls nicht zugänglich als öffentlichen Park. Inzwischen aber schon – und: sehr sehenswert!

Thieles Garten in Bremerhaven / Ringer vor dem maurischen Haus
Thieles Garten / Jüngling neben dem maurischen Haus
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Fotografie Ulli

unter der Eiche

unter der Eiche Juni 2019 Foto Ulrich Würdemann CC BY 4.0
unter der Eiche (Juni 2019; Foto Ulrich Würdemann, CC BY 4.0)