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Homosexualitäten

Genital-Piercing – Alles Banane ?

Genital-PiercingPiercings des männlichen Genitals (wie z.B. ‚Prince Albert‚) erfreuen sich ja mancherseits großer Beliebtheit. Da muss natürlich auch die Werbung dezent drauf eingehen …

Genital-Piercing - Alles Banane beim Piercing?
Alles Banane beim Piercing?

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Deutschland

Werther in Wetzlar

Ein Wochenende im Herbst. Man könnte ja mal wieder weg fahren … warum nicht ein Ausflug nach Wetzlar … und zu Werther in Wetzlar …

Der mit der Bahn anreisende Besucher muss eine Hürde überwinden. Verlässt er den Bahnhof (der dieses Namens eigentlich kaum würdig ist), erwarten ihn zunächst statt Touristen-Idylle eher Kleinstadt-Schrecken. Gesichtslose Shopping-Center, wie sie in jeder beliebigen ost- oder westdeutschen Kleinstadt zu finden sein mögen, gefolgt von einer Einkaufsstraße, die von immer gleichen Ketten-Geschäften langsam weiter bis zu Billig-Läden, Leerstand und ein wenig heruntergekommener 60er- und 70er-Architektur abgleitet.

Wetzlar Lahnbrücke
Wetzlar Lahnbrücke

Doch – es lohnt sich durchzuhalten. Die Lahn, immerhin, ist bald schon zu hören, dann auch zu sehen. Überquert der Besucher sie auf der alten aus dem 13. Jahrhundert stammenden Brücke, erwartet ihn eine sehenswerte Altstadt, zahlreiche kleine Plätze, steile Treppen, enge Gassen und eine Vielzahl an Fachwerk-Häusern.

Mittendrin der eigentümliche Wetzlarer Dom

Wetzlar Dom
Wetzlar Dom

ein “unfertiges”Bauwerk verschiedenster Epochen. So ist z.B. hinter der spätgotischen Fassade immer noch die romanische Basilika erkennbar.

Als besonders sehenswert erweist sich das “Reichskammergericht-Museum“.

Wetzlar Reichskammergericht
Wetzlar Reichskammergericht

Eingerichte als höchstes Zivilgericht im Jahr 1495, hatte das Reichskammergericht von 1689 bis 1806 hier seinen Sitz. Seit 1987 befindet sich das einzige rechtshistorische Museum am historischen Ort.

Das Reichskammergericht ist, nebenbei, ein Ort mit einer pikanten Geschichte: das Barock-Palais wurde erbaut von Franz von Papius, Richter an eben diesem Reichskammergericht. Herr Papius war leider nicht nur an der Rechtsprechung interessiert, sondern auch sehr an den eigenen Finanzen – er kassierte reichlich Bestechungsgelder. So reichlich, dass er vertreiben wurde … (und Goethe ihm im ‘Götz von Berlichingen’ ein literarisches ‘Denkmal’ setzte in der Figur des ‘Sapupi’).

Wetzlar Wappen Papius
Wetzlar Wappen Papius

Gegenüber dem Reichskammergericht fällt der Blick des Besuchers vielleicht auf ein weiteres, noch oppulenteres Palais (das ebenfalls nämlichem Herrn Papius gehörte…). Es beherbergt heute die Sammlung “Dr. v. Lemmers-Danforth”, eine beeindruckende Kollektion von Möbeln aus Renaissance, Barock bis Biedermeier. Das Museum ist leider ab 22.10.2007 für mehrere Jahre wegen Sanierung geschlossen.

Werther in Wetzlar

Unweit dieser beiden Palais trifft der herum streunende Besucher am Schillerplatz auf ein weiteres interessantes Haus, die Nummer 5. Hier lebte Karl Wilhelm Jerusalem (1747 – 1772).

Werther in Wetzlar Jerusalemhaus Karl Wilhelm Jerusalem Vorbild für Die Leiden des junge Werther
Wetzlar Jerusalemhaus

Karl wer?

Karl Wilhelm Jerusalem war als Sekretär eines braunschweigischen Gesandten am Reichskammergericht für Schreibarbeiten zuständig.

Der empfindsame junge Mann fühlte sich in der Atmosphäre von Stolz und Geltungssucht unwohl, zudem erfuhr er von seinem Vorgesetzten ständige Kränkungen und Zurücksetzungen. Liebeskummer kam hinzu. In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober 1772 nahm er sich das Leben.

Dies alles würde den jungen Herrn Jerusalem noch nicht zu einer Person machen, derer man sich noch heute erinnert. Doch – der junge Herr Goethe weilte in der Stadt.

Goethe kannte den jungen Herrn Jerusalem und war über dessen Freitod sehr erschrocken. Verwoben mit eigene Erlebnissen (und denen mit seiner geliebten Lotte), wurde der Freitod des jungen Herrn Jerusalem zum literarischen Anlass für “Die Leiden des junge Werther” – ein Roman, der Goethe beträchtlichen Erfolg und Wetzlar noch heute Touristen beschert …

Der kulturell interessierte Besucher wendet sich jetzt vielleicht noch zurück gen Dom und findet dort in der Nähe sowohl das ehemalige Wohnhaus eben jener Lotte (Charlotte Buff), sowie nebenan das beeindruckende Stadt- und Industriemuseum, in dem er einiges über die optische Industrie der Stadt erfährt, über Autoradios, Mikroskope und eben die bekannte Leica

Wetzlar Leica
Wetzlar Leica

Es mag dunkel geworden sein inzwischen, so dass auf dem Rückweg zum Hotel nicht allzu viele der architektonischen Sünden der 60er und 70er Jahre auf die inzwischen müden Augen des Besuchers einhämmern …

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Köln Kulinarisches

R-Monate sind gut …

Hmmm … wieder so ein R-Monat …

Da gibt’s in einer der Kneipen im Viertel

Leuchtturm
Leuchtturm

… besonders leckere Muscheln!

Miesmuscheln rheinisch
Miesmuscheln rheinisch

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HIV/Aids ondamaris Texte zu HIV & Aids

HIV Präventionsvereinbarung – schwierige Realität in Deutschland, Vorbild Frankreich?

HIV Präventionsvereinbarung ? – Wirte der schwulen Szene sollten an der Gesundheit ihrer Gäste interessiert sein, denkt man.

An Orten, an denen kommerzielle Betreiber Sex- Kontakte ermöglichen, sollten unentgeltlich Kondome und Gleitgel zur Verfügung stehen, denkt man auch.

Selbstverpflichtung – HIV Präventionsvereinbarung

Genau dies versucht 2007 u.a. die Selbstverpflichtung Berliner Wirte, wie sie die Initiative safety4freeumzusetzen bemüht ist. Zum Inhalt dieser Selbstverpflichtung gehört u.a. an erster Stelle „Kondome, Gleitmittel und ggf. Latexhandschuhe in angemessener Menge kostenlos anzugeben“.

Allein – die Wirklichkeit sieht (nicht nur in Berlin) teilweise immer noch trübe aus.

Da wird der interessierte Kunde in einer Berliner Sauna bei der Frage, ob er denn ein Kondom haben könne, erstaunt angeschaut und dann auf einen Automaten verweisen.
In einem anderen Betrieb wird (immerhin) auf Nachfrage die Verfügbarkeit von Cruisingpacks verwiesen, die käuflich erworben werden könnten.
Andere Gaststätten mit dunklen Räumen antworten auf die Frage nach Kondomen hingegen immer noch mit „du bist hier in Berlin“ oder „die musste dir schon selbst mitbringen“.

Es gibt auch in Berlin (in zunehmender Zahl) vorbildliche Betriebe, die Kondome und Gleitgel gratis anbieten – aber es gibt auch noch eine Reihe von Gastronomen, die hier krassen Nachholbedarf haben.

HIV Präventionsvereinbarung in Frankreich

Ganz anders in Frankreich: Selbst in der Provinz- Großstadt Bordeaux findet sich schon an der Eingangstür zur Sauna der Hinweis, man habe die HIV Präventionsvereinbarung (bzw. deren französisches Pendant ‚charte de responsabilité‚) unterzeichnet:

HIV Prävention in schwulen Saunen in Frankreich
HIV Prävention in schwulen Saunen in Frankreich – „charte de responsabilité“

Der aufmerksame Betrachter erkennt zudem, dass dies eine gewisse Tradition hat, der Betrieb immerhin schon mindestens seit 2003 „dabei“ ist. Im Umkleidebereich findet sich dann auch der Text der vom Betrieb unterzeichneten Vereinbarung:

HIV Präventionsvereinbarung in Frankreich
HIV Präventionsvereinbarung in Frankreich

Geschichte der HIV Präventionsvereinbarung in Frankreich

Die französische Präventions- Vereinbarung ist ein landesweites (nicht lokales) Unterfangen, das von einem breiten Bündnis von ACT UP über die Aids-Hilfe (Aides) bis zur Vereinigung schwul-lesbischer Unternehmen (damals SNEG) getragen wird. Die Wirte-Vereinigung sorgt zudem dafür, dass den beteiligten Gastronomen Kondome und Gleitgel zu attraktiven Großabnehmer-Konditionen zur Verfügung stehen.

Am 30. November 1955 vereinbarten das Syndicat des entreoprises gaies (SNEG), die französische Aidshilfe-Organisation Aides und die Aids-Aktionsgruppe ACT UP, dass in Betrieben die sich an schwule Gäste wenden, die ‚charte de responsabilité‘ umgesetzt wird. Die Unterzeichner verpflichten sich darin zur Umsetzung von Präventionsmaßnahmen.

Die Umsetzung gestaltet sich zu Beginn schwierig, nicht gerade alle Betriebe beteiligen sich an der Umsetzung. So kommt es eineinhalb Jahre später, am 8. März 1997, zu einer gemeinsamen Aktion von Aides und ACT UP gegen einen kommerziellen Betrieb für Schwule. Das Unternehmen hatte sich geweigert, die HIV Präventionsvereinbarung umzusetzen, und die (kostenlose) Bereitstellung von Kondomen veweigert.

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Text 24. Februar 2017 von ondamaris auf 2mecs, zuletzt aktualisiert 13. April 2017

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Köln

Carl Diem – Nur ein Stadion-Weg …

Carl Diem – Die Wege der Geschichte sind seltsam, und manchmal langsam.
Auch in Köln.

Ein seit über zehn Jahren ausgetragener Streit über einen Straßennamen ist immer noch nicht entschieden.
Es geht – um einen banalen Weg an einem Stadion.
Doch, es ist nicht irgendeinen Stadion-Weg.
Dieser Weg führt zum Müngersdorfer Stadion.

Und – er hat bisher einen Namenspatron, der der Stadt (und dem Stadion), nicht nur meiner Meinung nach keine Ehre macht.

Dieser Weg heißt nämlich 2007 (immer noch) ‘Carl-Diem-Weg’ (seit dessen Tod, zuvor Stevensweg).

Carl Diem war nicht irgendwer.
Carl Diem (1882 Würzburg – 1962 Köln) war ‘maßgeblich an Planung und Durchführung der Olympischen Spiele 1936 in Berlin beteiligt’ (wikipedia.de). Er publizierte in NS-Publikationen. 1947 wurde Diem Direktor der von ihm gegründeten Deutschen Sporthochschule in Köln. Er hatte dieses Amt bis zu seinem Tod 1962 inne.

Diems Rolle im Nationalsozialismus ist seit längerem stark umstritten – ein Widerstandskämpfer war er sicher nicht. Die Kölner Stadtzeitung ‘Stadtrevue’ wies (in ihrer Ausgabe Oktober 2007) besonders auf seine ‘brachiale Sparta-Rede‘ hin, mit der er noch im März 1945 Hunderte von ‘Hitler-Pimpfen’ an die Front und in den Tod geschickt haben soll.

Carl Diem – lange Geschichte einer Umbenennung eines Weges

Seit vielen Jahren versuchen mehrere Initiativen, eine Umbenennung des Weges zu erreichen. Doch insbesondere der Rektor der Sporthochschule Köln wehrt sich, massiv, immer wieder, auf immer neuen Wegen. Er will den alten Namen weiterhin erhalten wissen. So soll er Presseberichten zufolge zuletzt u.a. geklagt haben, diese Umbenennung verursache doch Kosten für neues Briefpapier.

Am 17.  August 2007 hat das Kölner Verwaltungsgericht nun entschieden, dass der Weg umbenannt werden darf.
So darf gehofft werden, dass der derzeit so unselig benannte Weg nach über zehn Jahren Bemühungen nun möglichst bald korrekt “Am Sportplatz Müngersdorf” heißt.

Die Umbenennung soll offiziell zum 1. Januar 2008 erfolgen.

Wenn nicht der Rektor der Sporthochschule wieder dazwischen kommt.
Der hat nämlich beim Oberverwaltungsgericht Münster Beschwerde eingelegt.

Nachträge:
Diem habe bereits ab 1906 „Rasseeigenschaften nordischer Völker beziehungsweise arischer Völker“ gegenüber den slawischen und mediterranen Völkern hervorgehoben, berichtet der ‚Spiegel‘ (Nr. 41/2010) aus dem ‚Handbuch des Antisemitismus‘ (Ralf Schäfer).

Auch das benachbarte Pulheim beschloss im September 2009, eine bislang nach Diem benannte Straße umzubenennen.

2010 bekam auch eine nach Diem benannte Staße in Elsdorf einen neuen Namen. 20ß15 gab es in Troisdorf (nach zwei zuvor gescheiterten versuchen) einen neuen versuch.

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Urteil des Verwaltungsgrichts Köln vom 17.08.2007

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Köln ondamaris Texte zu HIV & Aids

Lichtspiele – das Richter Fenster Kölner Dom

Das Richter Fenster – Köln hat eine neue Touristen-Attraktion.

Kölner Dom
Kölner Dom

Nein, nicht den Dom.
Der steht schon etwas länger.
Aber darin befindet sich seit einigen Wochen …

Richter Fenster Kölner Dom
Richter Fenster Kölner Dom

… das neue ‘Richter-Fenster’.

Das Fenster des Künstlers Gerhard Richter wurde am 25. August 2007 im Kölner Dom geweiht – und hat sich seitdem zu einem Touristen-Magneten entwickelt. An Wochenenden stehen schon einmal Hunderte von Interessierten und schauen angespannt nach oben …

Richter Fenster Kölner Dom
Richter Fenster Kölner Dom

Ist dies nun ein besonders starker Ausdruck aktueller Gegenwarts-Kunst im religiösen Raum? Oder wenig mehr als kirchliches Pixelrauschen?

Ein gutes eigens Urteil lässt sich wohl nur selbst vor Ort bilden, und in einer begleitenden Ausstellung “Gerhard Richter – Zufall” im Kölner Museum Ludwig, die verschiedene Entwürfe zeigt und über Hintergründe des realisierten Fensters berichtet.

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Text am 25.01.2016 von ondamaris auf 2mecs

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Kulinarisches

Austern Fast Food

Zu meinen Vorstellungen von Lebensqualität zählen ja eher Begriffe wie langsamer leben, gutes Essen und gute Freunde. Weniger eigentlich Fast Food.

Fast Food, nun gut, in seltenen Fällen ist’s ja ganz praktisch, aber unter dem Punkt Lebensqualität ziehe ich ja doch ein leckeres, langsames asiatisches oder eben französisches Essen vor.

Allerdings, die Franzosen können dem Fast Food ganz neue Gesichter abgewinnen …

Austern als Fast Food
Austern Fast Food
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Frankreich

Nizza

Nizza.
Erinnerungen werden wach an eine große Liebe vor vielen vielen Jahren. An Julien, kennen gelernt in Amsterdam, der in Nizza, später Paris wohnte. An wunderbare gemeinsam verbrachte Tage und Wochen in Nizza, auf dem Land in einem hübschen Manoir bei Cannes und immer wieder in Paris und dem Pariser Umland.

Erinnerungen, die noch einmal aufgefrischt werden bei diesem Blick auf die wahrhaft ‘blaue Küste’ …

… bevor wir uns von Wellen und Meer verabschieden und auf machen gen Flughafen, zurück nach Deutschland.

Nizza von oben
Nizza von oben

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Frankreich

Sete

Sète und die nähere Umgebung (Aigues Mortes, Sainte-Marie de la Mer) kennen wir von Urlauben vor vielen vielen Jahren und ersparen uns am letzten Urlaubstag lange Ausflüge.

Doch auch das relaxte Kaffeetrinken in dem kleinen Örtchen wird kürzer als erwartet – die Nacht war sehr unruhig (dass das Mittelmeer so rau sein kann …), der Mann leidet an Seekrankheit und liegt den ganzen Tag mehr oder weniger müde und ausgepowert flach.

So erweist sich die Einfahrt in den (Innenstadt-) Hafen von Séte als das erstaunlichste Schauspiel des Tages …

Bald schon steuern wir im Mondschein dem letzten Ziel dieses Urlaubs entgegen. Der Mann liegt längst magenschonend im Bett, allein beendet ich den Tag auf Deck mit letzten sehnsüchtigen Blicken auf das Meer …

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Spanien

Palma

Nach Ibiza – was erwartet uns erst im nächsten Touristen-Ort?

Palma de Mallorca – Inbegriff von Massentourismus. Schon bei der Einfahrt in den Hafen sehen wir die Flieger im Minuten-Takt einschweben. Stimmt, die Herbstferien haben teilweise bereits begonnen …

Nun denn, auf in die Stadt, einige Happen Kultur vermischt mit ein wenig Entspannung.
Doch schon bald ist es uns in der Innenstadt viel zu voll, Touristen-Massen schieben sich durch enge Straßen, stehen Schlange vor der Kathedrale, drängeln sich in Geschäften mit Nippes und Kitsch.

Verlässt man einmal die ausgetretenen Wege des Massentourismus in Palma, macht sich auf den Weg in die (inzwischen) weniger von Touristen besuchten Vorstädte, entdeckt man schnell, wie Tourismus-Infrastruktur aussieht, wenn sie alt und nicht mehr benötigt wird:

Tourismus-Tristesse in Palma
Tourismus-Tristesse in Palma

Früher als erwartet machen wir uns wieder auf den Weg gen Hafen …