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HIV/Aids

ANST beenden – Speicherung von Menschen mit HIV, Hepatitis B und C in Polizeidatenbanken endlich abschaffen

Unter dem Kürzel ANST speichert die Polizei im bundesweiten Informationssystem INPOL eine Infektion mit HIV, Hepatitis B oder Hepatitis C. Diese Speicherung des ‚personengebundenen Hinweises‘ (PHW) ‚ANST‘ ist seit langem ein von Aidshilfen wie auch Aktivisten stark kritisiertes Problem. Begründet wird die auf Grundlage des Bundeskriminalamt-Gesetzes (BKAG) erfolgende Speicherung mit dem Schutz der Bediensteten sowie deren Eigensicherung.

Es ist zu begrüßen, dass der Nationale Aids-Beirat hierzu ein Votum ‚Speicherung von gesundheitsbezogenen Daten in polizeilichen Datenbanken unter dem Kürzel „ ANST “‘ (vom 5. April 2016, publiziert am 8. Juni 2016) beschlossen hat. Das Votum zeigt, dass aus dem Vorhandensein einer Infektion kein Rückschluss auf aktuelle Infektiosität gezogen werden kann. Es belegt dass die Speicherung unter ‚ANST‘ somit nicht geeignet ist zur Erreichung des Zieles beizutragen.

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HIV/Aids

HIVlife 2002 / 2003

Die HIV-Nachrichten Nr. 57 vermelden unter dem Titel “ www.HIVlife.de – Information und Kommunikation für Positive“ im Juni 2002:

„Am 1. Juni 2002 startet HIVlife www.hivlife.de, das neue Informations- und Kommunikationsan­gebot für Positive. HIVlife.de – das bedeutet
– im Bereich Maga­zin aktuelle Informatio­nen zu den Themenbereichen Medizin, Politik und Lifestyle sowie der aktuellen Ausgabe der Frauenzeitung dHIVa
– vielfältige Kommunikationsmöglichkei­ten wie Diskussionsforen, Kontaktanzei­gen und Kleinanzeigen
– einen Wissensbereich mit Informationen zu Medizinischen Begriffen, juristischen Themen, AIDSzeiten und HIV im Film
– einen Servicebereich vom Newsletter bis zu umfangreichen Archiven
Wie bisher schon die HIV Nachrichten bietet HIVlife.de umgangreiche aktuelle Informationen – zukünftig bei Bedarf noch aktueller: bei wichtigen Anlässen, wie z.B. der kommenden Welt-AIDS-Konferenz, werden sie aktuelle Berichterstattung möglichst zeitnah und aktuell online finden.
Ganz neu auf www.hivlife.de: die vielfältigen Kommunikationsangebote. Diskussionsforen zu den verschiedensten Themenbereichen, und erstmals Kontaktanzeigen für Positive.
www.hivlife.de geht am 1. Juni 2002 frisch an den Start. Und wir planen, HIVlife.de weiter aus­zubauen – schreiben Sie uns Ihre ersten Eindrü­cke, Anregungen und Vorschläge an xxxxxxxx“

HIV Nachrichten Nr. 57

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Hamburg

KZ Gedenkstätte Neuengamme

Das KZ Neuengamme, ab 1938 zunächst als Außenlager des KZ Sachsenhausen errichtet, wurde ab 20. April 1945 aufgelöst. Aber wie kam es nach 1945 zur heutigen KZ Gedenkstätte Neuengamme ? Und warum besteht sie erst seit 2005?

1938 erwarb ein Unternehmen der SS von der Stadt Hamburg das Gelände einer ehemaligen Ziegelei – zur Errichtung eines Konzentrationslagers und Lieferung von Tonziegeln für das Elbufer, finanziert durch die Stadt Hamburg. Am 13. Dezember 1938 wurde der Betrieb aufgenommen, zunächst als Außenstelle des KZ Sachsenhausen. Hierfür brachte die SS 100 Häftlinge aus dem KZ Sachsenhausen nach Neuengamme. Schon ab 1940 wurde Neuengamme selbständiges Konzentrationslager und war bald das größe Norddeutschlands.

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Erinnerungen Homosexualitäten Oldenburg

meine erste Schwulenbar – Oldenburg 1978

Meine erste Schwulenbar ?

Diese Geschichte spielt in Norddeutschland, Oldenburg im Jahr 1978, an einem trüben Montag Abend, kurz vor 9. Nieselregen. Seit einer Stunde schon streife ich um die Bar herum, am Pferdemarkt, kein Licht, Tür zu, nichts. Natürlich stehe ich nicht direkt davor, die Leute könnten ja denken ich sei – – – so einer. Von der gegenüberliegenden Seite des Platzes beobachte ich das Haus, in dessen Erdgeschoß sich die Bar befindet.

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Homosexualitäten

Mahnwache Opfer von Orlando Hamburg 13. Juni 2016

Mehrere Hundert Menschen nahmen am 13. Juni 2016 vor dem US-Generalkonsulat in Hamburg an der Mahnwache Opfer von Orlando am 12. Juni 2016 teil.

Mahnwache Opfer von Orlando - mehrere Hundert Teilnehmer in Hamburg
Mahnwache Opfer von Orlando – mehrere Hundert Teilnehmer in Hamburg

49 Tote, 53 zum Teil schwer Verletzte – das Massaker im Schwulen- und Lesbenclub ‚Pulse‘ in Orlando war ein Anschlag gezielt auf LGBTI, und indirekt auf die Freiheit an sich. Es war das schlimmste Schusswaffen-Massaker eines Einzeltäters in der US-Geschichte. Und es war einer der, wenn nicht der größte Anschlag gegen Lesben und Schwule überhaupt.

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HIV/Aids

Speicherung von gesundheitsbezogenen Daten in polizeilichen Datenbanken unter dem Kürzel „ ANST “ – Votum des NAB

Unter dem Merkmal (PHW) ‚ ANST ‚ werden in polizeilichen Informationssystemen Daten zu Infektionen mit HIV, Hepatitis B und Hepatitis C über Bürger gespeichert (INPOL-Verbund) – mit der Idee so zum Schutz der Bediensteten beizutragen. Der Nationale Aids-Beirat (NAB) betont in einem am 5. April 2016 beschlossenen Votum, dass das Wissen von einer zu irgendeinem Zeitpunkt bestehenden Infektion keinen Rückschluss auf ein derzeit real bestehendes Infektionsrisiko ermöglicht. Der NAB „empfiehlt der NAB, die Speicherung der Angaben zu Infektionen mit HIV, Hepatitis B und Hepatitis C unter dem Kürzel „ANST“ in polizeilichen Datenbanken zu beenden.“

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Speicherung von gesundheitsbezogenen Daten in polizeilichen Datenbanken unter dem Kürzel „ ANST “

Die Polizei- und Ordnungsgesetze der Bundesländer enthalten Bestimmungen, die insbesondere Bedienstete der Polizei und Rettungspersonal vor Infektionsgefahren im Rahmen ihrer Dienstausübung schützen sollen. Vor diesem Hintergrund werden in polizeilichen Informationssystemen von Bund und Ländern personenbezogene Daten von Bürgern und Bürgerinnen mit dem Zusatz „ANST“ (ansteckend) versehen. Dies erfolgt ausschließlich bei Hepatitis B-, Hepatitis C- oder HIV-Infektionen. Erforderlich ist, dass entsprechende Hinweise von einem Arzt oder einer Ärztin oder einer entsprechenden Unterlage (Gesundheitsamt, Verwaltungsbehörde, Justizvollzugsanstalt u.ä.) oder dem Betroffenen selbst vorliegen. Die Art der Infektion wird nicht gespeichert.

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HIV/Aids Kulturelles

Nan Goldin über Aids in New York und die Ausstellung Witnesses Against Our Vanishing

1989 kuratierte die Fotografin Nan Goldin in New York die Ausstellung ‚ Witnesses Against Our Vanishing ‚. Es war die erste große Gruppenausstellung zum Thema Aids in New York. Ein Meilenstein in Selbstbehauptung und Sichtbarkeit der von Aids betroffenen Communities – und Auslöser von Kontroversen über staatliche Kunstförderung in den USA.

Summary: Nan Goldin about the exhibition ‚Witnesses: Against Our Vanishing‘ in New York 1989, Visual Aids, David Wojnarowicz and ‚A Day without Art‘ (Video recorded January 2014 in Berlin).

Was macht AIDS mit uns, mit unseren Körpern, mit unseren Seelen, mit unseren Communities? Sexualität, Krankheit, Tod, Erinnern standen 1989 im Mittelpunkt der Ausstellung Witnesses: Against Our Vanishing‚. Eine Ausstellung, die enorme mediale Aufmerksamkeit fand. Sie war weit über New York hinaus Anlass zu heftigen Debatten.

Über die Ausstellung, die Aids-Situation Ende der 1980er Jahre in New York, über David Wojnarowicz, über Visual Aids und ‚A day without Art‚ erzählt Nan Goldin in diesem Video:

Video: Nan Goldin 2014 über Witnesses against our Vanishing (1989)

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Kulturelles

Frank Wagner (1958 – 2016)

Frank Wagner, Kunsthistoriker und Kurator in Berlin, realisierte zahlreiche wegweisende Ausstellungen. Besonders bekannt wurde seine europaweit einmalige Ausstellung ‚VOLLBILD.‘ 1988, sowie deren Nachforschung nach 25 Jahren 2013/14 ‚LOVE AIDS RIOT SEX‘.
2018/19 erinnert eine Gedenkausstellung an den Kurator.

Frank Wagner im Januar 2014
Frank Wagner im Januar 2014

Frank Wagner wurde am 27. August 1958 geboren. Er studierte an der FU Berlin Kunstgeschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft. Seit 1985 konzipierte und ab 1987 kuratierte er Kunstausstellungen; seit 1985 war er Mitglied von RealismusStudio der nGbK Berlin.

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Persönliches

Rien ne va plus ?

‚ Rien ne va plus ‚ hieß es für mich im Mai 1996. Nichts geht mehr. Aufstehen, weitergehen – nicht mehr dran zu denken. Und doch …

„Das Leben zwingt dich ab und an in die Knie. Es liegt an dir, ob du liegen bleibst oder wieder aufstehst.“ Diesen Rat gaben mir früh ältere Freunde, und ich bemühte mich ihn zu beherzigen. „Aufstehen, Krone richten, weitergehen“, diese ’schwulere Variante‘ kam später hinzu.

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Deutschland Homosexualitäten

Die Konsequenz (1977)

Der Regisseur Wolfgang Petersen verfilmte 1977 den autobiographischen Roman ‚Die Konsequenz‘ von Alexander Ziegler, produziert von Bernd Eichinger. Ein schwules Liebesdrama in schwarz/weiß mit Millionen- Publikum und zugleich mehrfacher Skandal.

Aha, sie sind also der Unzüchtler …

… die Worte mit denen Martin Kurath im Knast begrüßt wird setzen direkt den Ton des Films. Eine autobiographische Geschichte nach dem gleichnamigen Roman von Alexander Ziegler.

homoexuell sein ist ein Fluch, weil den Leuten immer etwas Neues einfällt um die fertig zu machen

(Kurath)

Der Film ist ein Frühwerk des Produzenten Bernd Eichunger und des Regisseurs Wolfgang Petersen. Petersen schrieb hier (wie sonst nur sehr selten bei seinen Filmen) auch das Drehbuch.

Immer wieder Thema: der Gedanke, Schwule würden andere zur Homosexualität verführen.

Thomas Manzoni setzt sich zu Kurath.
Mein Alter mag dich nämlich nicht. Er hat was gegen Schwule.
Kurath antwortet „Trotzdem sitzen wir hier oben zusammen?

„Hat er dich schon rumgekriegt„,
fragt Manzonis Vater seinen Sohn entrüstet.
Und mit den Worten
versau‘ mir meine Gruppe nicht“
begrüßt der Gruppenleiter Manzoni im Knast, und ergänzt
wir werden schon einen Mann aus dir machen„.

ach so einer sind sie also. einer der sene Lustknaben zur schle schickt.
Tomas Chef im Geschäft zu K

Die Protagonisten zerbrechen im Film letztlich – nicht aufgrund ihres Schwulseins, sondern an Hass und Ignoranz der Gesellschaft.

Ist die einzige Lösung aufzugeben?

Die Konsequenz – Roman 1975

Vorlage des Films ist der gleichnamige autobiographische Roman (1975) Die Konsequenz von Alexander Ziegler.

Die Handlung des Romans spielt im Jahr 1974. Ziegler verarbeitet hierin seine eigenen Haft- Erfahrungen in Lenzburg. Der Roman war bei seinem Erscheinen ein Erfolg.

Die Konsequenz – Film 1977

Roman- Autor Alexander Ziegler arbeitete auch an der Entstehung des Films persönlich mit, insbesondere war er beteiligt am Drehbuch gemeinsam mit Wolfgang Petersen und fungierte als Darsteller des Häftlings Lemmi.

Aus künstlerischen Erwägungen heraus drehte Petersen den Film in schwarz-weiß.

Die Konsequenz – Mediengeschichte

‚Die Konsequenz‘ wurde bei den Hofer Filmtagen am 29. Oktober 1977 uraufgeführt. Aus dem Pubhlikum gab es geteilte Reaktionen – von Beifall bis deutliche Ablehnung. Der Film erhielt das Prädikat ‚wertvoll‘ und wurde 1977 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.

Dennoch konnte der Film nicht in der ursprünglich geplanten Version erscheinen.

Bei der Fernseh- Erst-Ausstrahlung in der ARD am 8. November 1977 um 21:15 Uhr boykottierte der Bayerische Rundfunk die Sendung, zeigte als Ersatz stattdessen die Verfilmung des Bauern-Melodrams ‚Der Sternsteinhof‘.

Zur Begründung teilte der BR mit

Der Bayerische Rundfunk sieht in dem Film, unbeschadet seiner sonstigen Qualitäten und seiner guten Absichten, die Vorurteule und Voreingenommenheit gegenüber Homophilen in der Bevölkerung verstärkt.

(Pressemitteilung Bayerischer Rundfunk, 8.11.1977)

Zudem wurde auf vermeintliche Verstöße gegen zwingende Vorschriften des Gesetzes über den Bayerischen Rundfunk verwiesen.

Anläßlich der Erstausstrahlung des Films ‚Die Konsequenz‘ wiesen Medien darauf hin, der Film suche „keine Provokation„, beziehe seine Wirkung aus der „Selbstverständlichkeit, mit der sich der Film auf die Gefühlswelt der beiden Männer einläßt“ (Zeit) oder sahen den Film als „Romanze voller heikler Poesie„, die „eher leise rebelliert“  (Spiegel).

Für den Comic-Zeichner Ralf König war der Film „ein erschütterndes Schlüsselerlebnis“ – wegen der Botschaft ‚Schwulsein ist ein großes Drama, ist tragisch‚.

Annähernd gleichzeitig zur Fernseh-Erstausstrahlung kam ‚Die Konsequenz‘ ab 2. Dezember 1977 in die Kinos.

Der Bayerische Rundfunk strahlte den Film schließlich doch aus – erstmals 20 Jahre (!) später, am 17. März 1999.

2022 erschien der Film erstmals auf BluRay (mit verbessertem Ton).

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Der ominöse Herr Krauthagen von der CDU

Im Film bringt Kurath Manzoni in Kontakt mit dem deutschen Politiker und Abgeordneter Clemens Krauthagen. Der könne ihm eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland besorgen. Krauthagen, den sie in seinem Privathaus besuchen, macht Annäherungsversuche. Manzoni berichtet später, Bedingung für die Aufenthaltsgenehmingung sie gewesen, dass er ‚Freund‘ des Krauthagen werde, ihn begleite.

Für die Figur des Krauthagen gab es ein reales ‚Vorbild‘.

Hinter ‚Krauthagen‘ solle sich ein bekannter [bisher öffentlich weiterhin nicht dechiffrierter] Hamburger CDU-Politiker verbergen, berichtet Jörn Voss 1977 im ‚Stern‘ (zitiert von Rosenkranz/Lorenz in ‚Hamburg auf anderen Wegen‘, S. 221).

Dieser, verheiratet, stockschwul, besäße ein abgelegenes Haus im Schwarzwald. 1969 habe er gegen die Reform des Paragraphen 175 gestimmt. Mit einem hohen Scheck solle er das Erscheinen des Buches zu verhindern versucht haben.

Alexander Ziegler selbst geht hierauf (1988 post mortem publiziert) direkt ebenfalls ein. Journalisten der ‚Bild‘ hätten die Figur Krauthagen dechiffriert.
Helmut Kohl selbst habe ihm auf seine Nachfrage in einem persönlichen Schreiben im Juli 1975 versichert, „kein Politiker der CDU [werde] aufgrund seiner privaten Neigungen diskriminiert oder benachteiligt„.

Alexander Ziegler (1944 – 1987)

Der Schweizer Schauspieler und Schriftsteller Alexander Ziegler (1944 Zürich – 1987 Zürich) wurde 1966 wegen Vergehens gegen §175 zu einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt. In der Haftanstalt schrieb Ziegler seinen ersten autobiographisch geprägten Roman ‚Labyrinth‘.

1971 bis 1979 war Ziegler Chefredakteur der Homosexuellen-Zeitschrift ‚Du & Ich‘ (im November 1969 erstmals erschienen als ‚du + ich – Magazin für Freunde von heute‘).

Ziegler lebte mit seinem Freund Kurt Wernli in Stäfa (nahe Zürich).

Alexander Ziegler starb am am 11. August 1987 nach einer selbst verabreichten Überdosis Schlaftabletten.

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Für die Darstellung Schwuler im Film (bzw. im Mainstream- Film und daraus -TV) mag ‚Die Konsequenz‘ ein Meilenstein gewesen sein. Für mich nicht.

Für mich war ‚Die Konsequenz‘ damals alles andere als ein ‚Schlüsselerlebnis‘. Ich war achtzehn, als Petersen den Film drehte. Wann ich ihn zum ersten Mal sah, kann ich nicht genau erinnern.

Ich hätte damals versucht sein können, mich mit der Figur des ‚Thomas‘ zu identifizieren, zumal Darsteller Hannawaldt nur unwesentlich jünger als ich ist.

‚Die Konsequenz‘ atmete für mich eher den Geist der 60er Jahre, war sehr weit weg von meinen ersten Versuchen, meinen schwulen Weg zu finden. Wies für mich zudem in die falsche Richtung, ich empfand den Film als rückwärtsgewandt, mindestens als nicht emanzipationsfördernd. Weinerlich.

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