Das MAN Museum Aquarium Nancy wurde 1933 im Art Deco Stil errichtet 1932 / 1933 von den Architekten Jacques André (1904 – 1985) und Michel André, inspiriert von Bauten von Franck Lloyd Wright.
Klinische Studien stellten für Menschen mit HIV und Aids in Zeiten vor hochwirksamen Therapien oft die einzige Möglichkeit dar, an neue erfolgversprechende Substanzen heran zu kommen. Mit der Broschüre ‚Klinische Studien‘ versuchten wir 1995 leicht verständlich erste Information über Chancen und Risiken sowie Modalitäten klinischer Studien zu geben.
Die 24-seitige Broschüre der Deutschen Aids-Hilfe DAH erschien im Februar 1995 in erster Auflage im Postkarten-Format.
Vom 21. bis 24. Januar 2016 findet die 4. ‚Positiven-Uni‘ unter dem Titel „HIV ist auch nicht mehr das, was es mal war – Pillen, Präventionen, Perspektiven für die Selbsthilfe“ im Waldschlößchen statt (VA-Nr. 6905).
Hier das von der Akademie Waldschlößchen veröffentlichte Programm (das ich mit konzipiert habe) – Anmeldung online möglich hier
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Positiven-Uni – „HIV ist auch nicht mehr das, was es mal war“ – Pillen, Präventionen, Perspektiven für die Selbsthilfe
vom 21.-24. Januar 2016 in der Akademie Waldschlösschen
Seit Aufkommen der Dreierkombi mit Proteaseinhibitoren, dann der ART und später der HAART begann ein zunächst schleichender, in den letzten Jahren zunehmend sichtbarer Prozess der Veränderung hin zu einer Normalisierung von Aids und der HIV-Infektion. Inzwischen ist die HIV-Infektion in Industriestaaten in der Regel eine gut behandelbare chronische Infektionskrankheit. Die WHO formuliert seit 2011 als realistisch erreichbares Ziel politischen Handelns das ‚Ende von Aids‘.
Im August 1994 erschien „Der Positivenführer – Yellow Pages“, laut Innen-Titel „Positiv leben in Köln – Yellow Pages für Menschen mit HIV und AIDS“, ein Verzeichnis von Anlauf- und Informationsstellen für Menschen mit HIV und Aids in Köln.
Der ‚Positivenführer‘, eine 48-seitige Broschüre im Postkarten-Format war dazu gedacht, in der Art eines ‚HIV-Branchenbuchs‘ Menschen mit HIV und Aids einen Überblick über die damals in Köln verfügbaren Angebote zu geben und Kontaktaufnahmen zu erleichtern.
„Die Initiative Vieler hat in den vergangenen Jahren .. auch ein Netz von Angeboten für Positive und Menschen mit AIDS entstehen lassen. … Diese Informationen wollen die ‚Yellow Pages‘ zusammenführen und jedem Interessierten zugänglich machen.“
Mit dem ‚Garçon Magazine‘ erscheint am 27. November 2015 in Frankreich erstmals seit Jahren wieder ein neues LGBT-Magazin, das am Kiosk erhältlich ist. 2017 leistete sich das Magazin allerdings einen peinlichen Fehlgriff mit der Cover-Gestaltung. 2018 werden bei einem Einbruch in die Geschäftsräume Wände homophob beschmiert.
‚Garçon Magazine‘ ist 2015 seit langem das erste Print-Magazin für LGBT, das in Frankreich neu an den Start geht. Ein Schritt nach vorne für queere Medien in Frankreich – und dies kurz nach der Pleite von Tetu (dem bis dahin einzigen LGBT-Print-Magazin in Frankreich) und während sich das LGBT-Internetportal Yagg in finanziellen Schwierigkeiten befindet.
Seit dem Jahr 2000 fährt in Orleans eine ’neue‘ Strassenbahn, seit 2012 um eine zweite Linie erweitert, die in der Innenstadt ohne Oberleitung fährt.
Linie A – der Beginn der ’neuen‘ Strassenbahn Orleans
Nach ersten Ideen ab Anfang der 1990er Jahre begannen 1995 die konkreten Planungen für die ’neue‘ Straßenbahn Orleans (nachdem die ‚alte‘ Strassenbahn 1938 außer Betrieb genommen wurde, s.u.). 1998 wurde mit den Bauarbeiten begonnen.
Die heutige Linie A durchquert Orleans in Nord-Süd-Richtung und hat bei einer Streckenlänge von heute 18 km insgesamt 24 Haltestellen (6 mit P+R-Plätzen). Zu Beginn werden 22 Garnituren Citadis 301 von Alsthom beschafft, die später durch Citadis 302 ergänzt werden.
Seit 2011 hat auch Reims (wieder) ein Straßenbahn-System, zudem wie in Bordeaux im Innenstadt-Bereich ohne Oberleitung. Das Betriebskonzept der Strassenbahn Reims ist in Frankreich einzigartig.
Am 16. April 2011 ging in Reims in Nordost-Frankreich innerhalb des städtischen ÖPNV-Systems Citura nach dreijähriger Bauzeit ein Straßenbahn-Netz aus 2 Linien und 11 km Streckennetz in Betrieb.
Frankreich 31. Oktober 1793, Ermordung der Girondisten – „Die Revolution frisst ihre Kinder“. Brissot, Gensonné, Boyer-Fonfréde, Ducos und zahlreiche weitere Girondisten werden umgebracht. Als letzter wird Vergniaud, einer ihrer Anführer, zum Schafott geführt. Erschüttert über den Tod seiner Weggefährten und in Erwartung seiner eigenen Ermordung sind seine letzten Worte „Ich weiß wohl — die Revolution ist wie Saturn, sie frißt ihre eigenen Kinder.„
Sie waren ‚gemäßigte Revolutionäre„, die Gruppe der Girondisten. Brissot, Vergniaud, Roland de la Platiere oder Condorcet – die meisten Girondisten waren Republikaner aus gutbürgerlichen bis vermögenden Verhältnissen, oftmals Anwälte oder Händler. Ihren Namen hatten sie von ihrer Herkunftsregion – sie stammten überwiegend aus dem Südwesten Frankreichs, meist aus der Gironde.
Zeitgenössisch wurden die Girondins meist Brissotins oder Rolandins genannt, nach einem ihrer Anführer, Jacques Pierre Brissot bzw. nach dem Girondisten-Minister Jean-Marie Roland de La Platière. Erst Lamartine popularisierte mit seiner 1847 veröffentlichten achtbändigen ‚Histoire des Girondins‚ den Namen Girondins (deutsch: Girondisten).
Politisch waren die Girondisten zu Beginn der französischen Revolution im Lager der Republikaner organisiert. Sie waren Gegner der Monarchie wie auch Gegner der konstitutionellen Monarchie der Verfassung von 1791, kämpften für die Einheit der Republik, vertraten wirtschaftspolitisch allerdings eher protektionistische Positionen.
Die Ermordung der Girondisten – die Revolution frisst ihre Kinder
Einen Wendepunkt für die vergleichsweise pragmatisch orientierten Girondisten stellten die so genannten September-Massaker dar – zwischen dem 2. und 6. September 1792 brachte eine hysterisierte Menge über 1.200 Revolutions-Gegner und andere Gefangene um.
Seit 1982 hat der öffentliche Personennahverkehr im französischen Nancy ein Oberleitungsbus – System, seit 2001 mit der Besonderheit einer Spurführung im Innenstadt-Bereich, eine gummibereifte Straßenbahn. Die pannengeplagte Tramway sur pneumatiques wird allerdings bald ein weltweit einzigartiges System sein.
Sie galt 2000 als Welt-Neuheit, die ‚tramway sur pneus‘, die gummibereifte Straßenbahn (oder Spurbus), die am 8. Dezember 2000 weltweit erstmals in Nancy in Betrieb genommen wurde (von Bernadette Chirac).
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