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Homosexualitäten Paris

Paris: Zwei Monate Haft wegen homophober Morddrohungen gegen Bertrand Delanoë , offen schwuler Bürgermeister (akt.)

Zwei Monate Haft wegen Morddrohungen gegen Bertrand Delanoë, den offen schwulen Bürgermeister von Paris – so lautete am Freitag 28. März 2014 das Urteil gegen einen bekannten und bereits mehrfach vorbestraften Rechtsextremen.

Der Täter, Hervé Lalin (nennt sich Hervé Ryssen), ein bekannter rechtsextremer Aktivist und ehemaliger Geschichtslehrer, war früher Mitglied der rechtsextremen Partei Front National. Er wurde vom Gericht wegen Morddrohungen gegen Bertrand Delanoë auf Basis der sexuellen Orientierung verurteilt, zusätzlich zur Haftstrafe auch zu einem symbolischen Schadenersatz von einem Euro an Bürgermeister Bertrand Delanoe, und er hat 1.000 Euro  Gerichtskosten zahlen.

Lalin hatte auf seinem Blog (das zwischenzeitlich geschlossen wurde) im Oktober 2011 geäußert, er sei überzeugt dass die Polizei ihn bald verhaften werde. Die Super-Cops seien bestimmt von seinem Projekt informiert, Delanoë zu „pulverisieren“ (wörtlich: ‚pulvériser‘). Gegenüber der Polizei äußerte er weitere homophobe Beleidigungen, wegen der er am 2. Oktober 2012 zu einer Geldstrafe von 6.000 Euro verurtelt wurde.

Bertrand Delanoe, 2001 bis 2014 Bürgermeister von Paris, im Jahr 2007 (Foto: Marie-Lan Nguyen)
Bertrand Delanoe, 2001 bis 2014 Bürgermeister von Paris, im Jahr 2007 (Foto: Marie-Lan Nguyen, cc by 2.5)

Bertrand Delanoë at a political rally held in Paris by the Socialist Party for the 2007 French legislative elections. – © Marie-Lan Nguyen / Wikimedia CommonsCC BY 2.5This image contains persons who may have rights that legally restrict certain re-uses of the image without consent.

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Frankreich Homosexualitäten

Jean-Le-Bitoux-Platz – Montreuil ehrt Schwulenaktivist

Jean-Le-Bitoux-Platz – einer der bedeutendsten Aktivisten der französischen Schwulenbewegung der 1970er und 1980er Jahre wird in Montreuil nahe Paris (Département Seine-Saint-Denis in der Region Île-de-France) geehrt. 2014 wurde ein Platz nach dem 2010 verstorbenen Aktivisten für die Rechte von Schwulen und Lesben Jean Le Bitoux benannt.

Am Samstag 15. März 2014 wurde um 11:00 der Jean-Le-Bitoux-Platz (square Jean Le Bitoux) in Montreuil eingeweiht (Ecke rue Paul Bert). Bürgermeisterin Dominique Voynet hielt eine Rede. Anwesend waren u.a. auch Christophe Girard, der Bürgermeister der vierten Arrondissement von Paris, Pierre Serne, Leiter EELV Liste Vincennes (EELV = französische ‚Grüne‘), Jean-Luc Romero, Regionalrat für Ile-de-France, der Journalist und Schriftsteller Pierre Guénin, der Regisseur Alain Burosse, die Schwestern der Perpetuellen Indulgenz sowie SOS Homophobie.

Yves Navarre und Jean Le Bitoux in Paris bei der Demonstration für Lesben- und Schwulen-Rechte, 4. April 1981 (Foto: © ClaudeTruong-Ngoc)
Yves Navarre und Jean Le Bitoux in Paris bei der Demonstration für Lesben- und Schwulen-Rechte, 4. April 1981 (Foto: © ClaudeTruong-Ngoc)

Yves Navarre et Jean Le Bitoux à la manifestation pour les droits gays et lesbiens, Paris 4 avril 1981.Claude TRUONG-NGOC (User:Ctruongngoc) – CC BY-SA 3.0

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Homosexualitäten

Josef Meisinger (1899 – 1947)

Josef Meisinger wurde am 14. September 1899 in München geboren und am 7. März 1947 in Warschau hingerichtet. Meisinger war ab Errichtung 1936 bis in das Jahr 1938 Leiter der Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung – und damit neben Carl-Heinz Rodenberg eine der zentralen Figuren der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit.

Nach zwei Jahren als Kriegsfreiwilliger im Ersten Weltkrieg arbeitete Josef Meisinger zeitweise zunächst in München bei einer Bank, bevor er ab 1922 bei der Polizei München (zeitweise bei der ‚Sitte‘) tätig war.

Fotos Josef Meisinger (oben: aus dem Führerschein, 1933; unten: aus einem japanischen Dienstausweis); Quelle: Hauptkommission zur Untersuchung der nationalsozialistischen Kriegsverbrechen in Polen, Warschau: Prozeß gegen Ludwig Fischer u.a., Bd. 251; zitiert in: Homosexuelle im Nationalsozialismus – Ausstellungskatalog, Walter Wuttke, Ulm 1987
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Homosexualitäten

Carl-Heinz Rodenberg (1904 – 1995)

Carl-Heinz Rodenberg (Schreibweisen auch: Karl-Heinrich oder Karl-Heinz) wurde am 19.11.1904 in Heide geboren und starb 1995 im Odenwald. Carl-Heinz Rodenberg war ab 1943 wissenschaftlicher Leiter der Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung – und damit eine der zentralen Figuren der Homosexuellen-Verfolgung in der NS-Zeit.

Carl-Heinz Rodenberg studierte Medizin und promovierte 1930 an der Universität Marburg (Dissertation). Im April 1932 trat er der NSDAP sowie der SA bei und wurde 1933 Mitarbeiter des ‚Rassenpolitischen Amtes‚ der NSDAP. Bei der SS erreichte er später den Rang des ‚Obersturmbannführer‘ (Offiziersrang, vergleichbar etwa einem heutigen Oberstleutnant).

Carl Heinz Rodenberg
Carl Heinz Rodenberg
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Berlin Homosexualitäten

Karl Heinrich Ulrichs Ausstellung: wiederholt ge- und zerstört – und wieder da (akt.8)

Die Karl Heinrich Ulrichs Ausstellung im Rathaus Schöneberg wurde am Samstag 22.2.2014 durch den Diebstahl sämtlicher zwanzig Textafeln völlig zerstört. Kurz zuvor waren bereist einmal 5 Tafeln gestohlen worden. Die Tafeln wurden wieder hergestellt, die Ausstellung war seit Mittwoch 26.2. wieder zu sehen. Bereits am gleichen Tag allerdings wurden erneut sechs Tafeln entfernt.
Die Ausstellung ist seit 4. März und noch bis 26. März wieder zu sehen. Ab 28. März 2014 ist die Ausstellung bis zum 26. Mai im Berliner Café Ulrichs zu sehen. Die dritte Station der Ausstellung hingegen, geplant im Rathaus Tiergarten, musste abgesagt werden.

Durch den Diebstahl aller 20 Texttafeln sei die Karl Heinrich Ulrichs Ausstellung „zensiert und ausgelöscht“, berichtet der Initiator und Macher der Ausstellung am Morgen des 24. Februar 2014 auf Facebook . Zu zwei Fotos mit den leeren Ausstellungs-Rahmen ohne die Texttafeln bemerkt er: „Diese Art von Zensur und Auslöschung ist unerträglich!

Karl Heinrich Ulrichs Ausstellung Tafeln gestohlen (Foto: privat)
Karl Heinrich Ulrichs Ausstellung Tafeln gestohlen (Foto: privat)

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Homosexualitäten

Carl-Dieter Spranger 1983: Freiheit nicht für perverse Schwule

Carl-Dieter Spranger, CSU-Politiker und ehemaliger Minister, rückte Schwule und Lesben 1983 in die Nähe von Terroristen. Und er äußerte die Ansicht, Frieden und Freiheit seien für Homos nicht gedacht. Perverse Minderheiten …

Frieden und Freiheit sind auch im Inneren wichtig, aber da in erster Linie für die Normalen, nicht für perverse Minderheiten, Terroristen und Randgruppen.

Carl-Dieter Spranger, in: Erdinger Neueste Nachrichten, 20. Januar 1983 (siehe auch hier)
Der Präsident des Bayerischen Landes-Sportverbandes, Dr. Wilhelm Fritz (links), überrreicht dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Carl-Dieter Spranger, das Bayerische Sportabzeichen in Gold und das Deutsche Sportabzeichen in Gold, im Bundesministerium des Innern (Foto: Wegmann / Bundesarchiv)
27.11.1986:
Der Präsident des Bayerischen Landes-Sportverbandes, Dr. Wilhelm Fritz (links), überrreicht dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Carl-Dieter Spranger, das Bayerische Sportabzeichen in Gold und das Deutsche Sportabzeichen in Gold, im Bundesministerium des Innern (Foto: Wegmann / Bundesarchiv) cc by-sa 3.0

27.11.1986 Der Präsident des Bayerischen Landes-Sportverbandes, Dr. Wilhelm Fritz (links), überrreicht dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, Carl-Dieter Spranger, das Bayerische Sportabzeichen in Gold und das Deutsche Sportabzeichen in Gold, im Bundesministerium des Innern. – Bundesarchiv, B 145 Bild-F074060-0019 / Wegmann, LudwigCC BY-SA 3.0 de

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Frankreich Homosexualitäten

Homophobie und Transphobie in Frankreich: erstmals offizielle Zahlen

253 Fälle von Homophobie und Transphobie sind der Polizei in Frankreich 2013 offiziell gemeldet worden. Eine Unterschätzung der Realität, warnt der Verband der LGBT Polizisten und Gendarmen Frankreichs.

253 Delikte und Verbrechen insgesamt, die als homophob, lesbophob, biphob oder transphob eingeordnet werden, sind in Frankreich im Jahr 2013 offiziell bekannt geworden. Dies geht aus Zahlen der Nationalen Beobachtungsstelle für Kriminalität und Straftaten Frankreichs (Observatoire national de la délinquance et des réponses pénales, ONDRP) hervor.

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Bordeaux Frankreich

Homoehe-Gegner: Tausende demonstrieren in Frankreich gegen ‚Familienfeindlichkeit‘ (akt.)

Stop der Familienfeindlichkeit („Stop à la familiphobie“), die Homoehe-Gegner der ‚manif pour tous‘ in Frankreich suchen ein weniger homophob klingendes Motto. In Bordeaux starteten sie ihre veränderte Strategie mit einem Auto-Korso am 14. Dezember 2013. Am 2. Februar 2014 sollen in Paris und Lyon Großdemonstrationen stattfinden.

Annähernd 200 PKW und einige Zweiräder bildeten einen Auto-Korso, der mit lautem Hup-Konzert quer durch Bordeaux nach Bègles fuhr, mit Fahnen und Ballons in den Farben der ‚manif pour tous‘ geschmückt, Transparente schwingend mit dem Slogan „stop à la familiphobie“ (“ Stop der Familienfeindlichkeit „)

Bodeaux, Places des Quinconces
Bordeaux, Places des Quinconces

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Frankreich Homosexualitäten Paris

Paris: Gedenktafel letzte Hinrichtung wegen Homosexualität 1750

Seit 18. Oktober 2014 erinnert in Paris eine Gedenktafel an zwei Männer, die 1750 wegen ihrer Homosexualität verbrannt wurden – die letzte bekannte Hinrichtung wegen Homosexualität in Frankreich. 2018 wurde die Tafel mehrfach beschädigt.

Gedenktafle an die letzte Hinrichtung wegen Homosexualität in Paris 1750 (Foto: V.Z.)
Gedenktafel an die letzte Hinrichtung wegen Homosexualität in Paris 1750 (Foto: V.Z.)

6. Juli 1750, Paris: Bruno Lenoir und Jean Diot, zwei junge Arbeiter, werden öffentlich auf brutale Weise hingerichtet – wegen ‚Sodomie‚. Wie vom Staatsanwalt am 4. April gefordert, werden beide zu Verbrennung bei lebendigem Leib verurteilt. Das am 27. Mai gefällte Urteil wird am 5. Juni 1750 per öffentlichem Anschlag bekannt gegeben.

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Frankreich Homosexualitäten

Homophobie in Lille nur ‚Sturm im Wasserglas‘? – 6 Monate Haft auf Bewährung für Gewaltattacke in Schwulenbar (akt.4)

Homophobie in Lille ein Sturm im Wasserglas? Haftstrafen von sechs Monaten auf Bewährung verhängte der Strafgerichtshof in Lille heute gegen drei wegen einer homophoben Gewaltattacke Angeklagte. Sie hatten im April diesen Jahres eine Schwulenbar überfallen. Die Tat kurz nach einer Demonstration von Homoehe-Gegnern hatte landesweit für Aufsehen gesorgt.

Vor dem Strafgerichtshof in Lille im Nordosten Frankreichs waren sich drei Männer angeklagt, im April 2013 drei Männer in einer Schwulen-Bar der Stadt geschlagen zu haben. Die als Skinheads beschriebenen jungen Männer wollten, so Zeugen, „Schwule ticken“, und sollen am Abend des 17. April 2013 Yohan J., den Inhaber der Schwulen-Bar ‚Vice & Versa‘ in der Altstadt von Lille (Vieux-Lille) geschlagen haben, ebenso wie dessen Partner sowie einen weiteren Angestellten. Zudem sollen sie die drei homophob beleidigt sowie Möbel und Fenster der Bar beschädigt haben.

Der Überfall erregte in ganz Frankreich breite Aufmerksamkeit. Die Tat ist im Kontext der (in Frankreich sehr erhitzt geführten) Debatten über die ‚Ehe für alle‘ (marriage pour tous, = Eherecht auch für Homosexuelle) erfolgt. Nur kurz zuvor hatte in der Innenstadt von Lille eine Demonstration von Gegnern der Homoehe stattgefunden.

Das Trio wurde sehr schnell festgenommen und kam zunächst in Untersuchungshaft. Das von den Verteidigern angerufene Berufungsgericht in Douai veranlasste bald die vorläufige Freilassung der Verdächtigen, die bisher nicht vorbestraft sind und Arbeitsplätze haben. „Das ganze ist ein Sturm im Wasserglas„, kommentierte Jérémy Cateau, einer der Verteidiger, nach dem Urteilsspruch zum Thema Homophobie in Lille . Es habe sich um „einen einfachen Kampf wie viele andere auch“ gehandelt, und als solcher solle es auch behandelt werden.

Im Juni hatte der Prozess vor dem Strafgerichtshof in Lille finden sollen, wurde dann aber auf den 4. September verschoben. Heute verkündete das Strafgericht unter Vorsitz von Richter Mikael Simoëns das Urteil: Haftstrafen von sechs Monaten auf Bewährung. Vom Vorwurf homophober Beleidigung wurden sie freigesprochen.

Die Staatsanwaltschaft Lille hatte für die drei Angeklagten im Alter zwischen 18 und 25 Jahren Haftstrafen von 12 Monaten gefordert, davon sechs Monate auf Bewährung. In seinem Plädoyer hatte er betont, die Gesellschaft dürfe keine Toleranz gegenüber Homophobie in Lille zeigen. Das Urteil solle zugleich eine Art Warnung sein. Es gehe darum dass sich solche Gewalttaten nicht wiederholten.

Zwei Verbände der Lesben- und Schwulenszene hatten sich als Zivilkläger der Klage angeschlossen, LGP Lille (Lesbian & gay pride Lille) sowie SNEG, der Verband schwuler und lesbischer Unternehmer/innen.

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Erst im September 2013 hatten sich Funktionäre der Homoehe-Gegner der ‚manif pour tous‘ geäußert, zwar gegen Eherecht und Adoptionsrecht für Homosexuelle zu sein, aber eben nicht homophob. In die Kommunalwahlen in Frankreich im März 2014 wollen sie sich u.a. mit einer Charta einmischen, die Kommunalpolitiker auffordert, sich auf Änderung oder Streichung des Gesetzes festzulegen, das die Ehe für alle ermöglicht.

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Aktualisierung
23.11.2013, 16:45 Uhr: Die als Zivilkläger beteiligten Vertreter der Schwulen- und Lesbenorganisationen zeigten sich über das Urteil überrascht. „Ich bin ziemlich sprachlos“, sagte Faustine Broulin vom Gay Pride Verein Lille.  Es habe genügend Zeugnisse für den homophoben Hintergrund gegeben.
Die drei Angeklagten wurden neben der sechsmonatigen Haftstrafe auf Bewährung auch dazu verurteilt, gesamtschuldnerisch jedem der drei Opfer insgesamt 1.200 Euro für Vermögens- und Nichtvermögensschäden zu zahlen sowie für Sachschäden in Höhe von 558,82€ aufzukommen.
27.11.2013, 17:45 Uhr: Ihre Mandanten seien erfreut, das sie als Opfer anerkannt wurden, aber „der homophobe Charakter der Angriffe nicht rechtskräftig anerkannt wurde“, erklärte Aurélien Blat, Anwältin der Opfer. Eines der wesentlichen Elemente werde so nicht sanktioniert. Die Angeklagten seien alkoholisiert von einer Demonstration gegen die Ehe für alle gekommen. Mehrere Zeugen hätten die Beschimpfungen bestätigt.
27.11.2013, 18:00 Uhr: Das französische Schwulen-Internetportal Yagg weist darauf hin, dass die drei Täter „dem rechtsextremen Milieu nahe stehen“.
17.02.2014: Homophobe Übergriffe in Lille kein Einzelfall – am 15. Februar demonstrierten etwa 300 Personen gegen zwei erneute homophoe Attacken in den Wochen zuvor.
29.01.2015: Einer der Täter, die die Bar angegriffen hatten, könnte in Waffenhandel verstrickt sein. Gemeinsam mit einigen in rechtsextremen Kreisen verkehrenden Komplizen wurde er in Untersuchungshaft genommen.

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Nouvel Observateur 27.11.2013: Agression dans un bar gay à Lille : 6 mois de prison avec sursis
Yagg 27.11.2013: Attaque du Vice & Versa à Lille: le caractère homophobe n’est pas retenu
France Info 27.11.2013: Six mois avec sursis pour les agresseurs d’un bar gay à Lille
Le Monde 27.11.2013: Agression dans un bar gay de Lille : les trois prévenus condamnés à six mois de prison avec sursis
Le Dauphine 27.11.2013: Agression dans un bar gay de Lille: 6 mois avec sursis pour les trois prévenus
RTL 27.11.2013: Agression homophobe dans un bar gay de Lille : six mois de prison avec sursis pour les agresseurs
Liberation 27.11.2013: Agression dans un bar homosexuel de Lille: décision attendue
La voix du nord 27.11.2013: Bar gay attaqué à Lille : la décision est attendue ce mercredi
Le Monde 04.09.2013: Bar gay saccagé à Lille : un an de prison requis
La voix du nord 19.04.2013: Agression homophobe dans un bar gay du Vieux Lille : le patron évoque une montée de tension due au mariage pour tous

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