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Politisches

Logink – versucht China mit Logistik-Plattform Einfluss auszubauen ?

Mit Logink bietet China eine Plattform zur gemeinsamen Verwendung von Logistik- Informationen im Verkehrswesen an. Doch dient sie wirklich nur zur effizienteren Transportsteuierung? Zunehmend gerät Logink in die Kritik. Benutzt China Logink auch im Rahmen seiner Geopolitik, z.B. um seinen Einfluss, seine Kontrolle über globale Waren- und Handelsströme auszuweiten?

In der Logistik kommt heutzutage neben dem Transport der Güter nahezu die gleich Bedeutung auch den Mittelflüssen sowie den Informationsflüssen zu (Digitalisierung der Logistik).

Logink steht für Informationsplattform für Transport und Logistik (ursprünglich: National Transportation and Logistics Public Information Platform for the transmission of logistics data). Es ist eines der bedeutendsten Port Communication Systems (PCS) weltweit.

Containerterminal im Hafen Hamburg

Logink soll als so genannte one-stop- Plattform für Logistikdaten dienen – data sharing, standardisieert alle Daten an einem Ort, in einem System, für alle Beteiligten zugreifbar, in Echtzeit.

Grosse Staats- und andere Logistik-Unternehmen wie Cosco (das wiederum zunehmend nach Beteiligung an Häfen und Terminals in Europa strebt) arbeiten mit Loglink.

Geschichte von Logink – von regional zu global

Logink wurde urpsrünglich ab 2007 in der chinesischen Provinz Zhejiang entwickelt. Zhejiang ist die wirtschaftlich viertstärkste Provinz Chinas.

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Politisches

Bremen und China: BLG mit Cosco-Beteiligung ?

Eine Beteiligung chinesicher Investoren, so z.B. von Cosco, schließe er nicht aus, so der Vorstandsvorsitzende der Bremer Logistik-Gruppe BLG. Die BLG unterhält bereits Aktivitäten in China sowie in Russland.

Die geplante (auch Anfang März 2023 überraschend noch nicht realisierte) Übernahme eines Anteils am HHLA Containterterminal Tollerort in Hamburg durch Cosco hatte erst im Herbst 2022 für intensive Deebatten gesorgt.

Nun äußerte sich der Chef der Bremer BLG zu einer etwaigen Beteiligung in Bremen:

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Kulturelles Oldenburg

die Scheibenräder von Glum

Etwa 3.500 Jahre alte Räder sind im Landesmuseum für Natur und Mensch zu sehen – die Scheibenräder von Glum :

die Scheibenräder von Glum, Oldenburg, Landesmuseum Natur und Mensch
die Scheibenräder von Glum, Oldenburg, Landesmuseum Natur und Mensch

Bei den Scheibenrädern von Glum handelt es sich um Räder aus der frühen Bronzezeit. Bisher sind nur aus Niedersachsen Scheibenräder dieser Art aus dieser Zeit bekannt (Funde auch in Dänemark, jedoch aus der (jüngeren) Eisenzeit).

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Hamburg Politisches

Hamburg und China – engere Kooperation HHLA & Cosco?

Kooperieren Hamburg und China enger als gedacht? Der Hamburger Landes- Betrieb HHLA soll eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Staats- Betrieb Cosco planen, melden Medien.

Zwischen Cosco und HHLA soll es Übereinkommen geben – ein ‚Memorandum of understanding‚ vom August 2020 sowie ein ‚Memorandum of understanding‘ vom September 2021. In beiden Memoranda betonen die beiden Unternehmen die Absicht zukünftiger weiterer Kooperationen.
Zudem soll es eine Gesellschaftervereinbarung zu einem etwaigen Einstieg in Polen geben, meldet tagesschau.de (was die HHLA so dementiert).

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Politisches

China in Europas Häfen

China ist seit einigen Jahren in zahlreichen Häfen und Terminals in Europa über staatliche Unternehmen beteiligt, teils als Mehrheits- oder alleiniger Eigner. Alle Investitionen sind Bestandteil einer größeren Strategie – der RBI (Road Belt Initiative) oder Neuen Seidenstraße.

Inzwischen kann China einen nicht unbeträchtlichen Teil von Europas Containerterminal – Kapazitäten kontrollieren oder beeinflussen.

In über 20 Häfen gibt es Beteiligungen von Unternehmen aus China. Die beiden größten Player dabei: Cosco und CMP (China Merchants Port), dazu die Reederei-Gruppe Hutchison Group (HPH Hutchison Ports Holding, Hongkong) sowie Terminal Link (Joint Venture von CMP (49% seit 2013) und der französischen CMA / CGM) und die Logistik-Gruppe CLG (China Logistics Group).
Zudem beginnt China sich über Bauprojekte in europäischen Häfen zu engagieren (via CCCC, siehe Triest).

Containerterminal Tollerort, Hamburg (im Hintergrund ein Cosco Containerschiff)
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Politisches

Hamburg: Containerterminal Tollerort – China Einstieg

Der chinesische Konzern Cosco übernimmt Anteile am Containerterminal Tollerort CTT in Hamburg vom Betreiber HHLA . Mitte Mai 2023 wurde der Einstieg nach intensiver Kritk endgültig genehmigt und Mite Juni 2023 unterzeichnet.

Trotz Ablehnung durch alle sechs beteiligten Fachministerien sowie durch EU, Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst wurde eine Beteiligung von 24,9 % zunächst genehmigt, statt der ursprünglich geplanten 35%.

Im Frühjahr 2023 war zunächst lange weiterhin unklar, ob die Teilübernahme stattfindet. Mitte Mai 2023 wurde die Übernahme dann genehmigt. Das Terminal ist inzwischen als ‚Kritische Infrastruktur‘ eingestuft.

bald teilweise an Coscos China? Tollerort CTT Containerterminal
Containerterminal Tollerort: Frachtschiff: Ever Safety (2007) beim Umschlag im Hamburger Hafen. – Alchemist-hp (talk) – Eigenes Werk – Lizenz CC BY-SA 3.0

Nachdem sich im Wirtschaftsministerium Widerstand gegen die Übernahme abzeichnete, hatte China eine Frist für die Genehmigung bis Jahresende 2022 gesetzt. Eine Oktober 2022 erfolgte die Genehmigung auf dem Weg einer Teiluntersagung.

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Kulturelles Österreich

Pöstlingbergbahn – steilste Eisenbahn der Welt

Die Pöstlingbergbahn gilt als steilste Eisenbahn der Welt auf längerer Strecke ohne Zahnrad (s.u.). Die in Linz / Österreich gelegene Bahn verbindet den Linzer Stadtteil Urfahr mit dem Pöstlingberg.

Pöstlingbergbahn - steilste Eisenbahn der Welt (hier unterhalb der Aussichtsplattform, kurz nach Abfahrt von der Bergstation)
Pöstlingbergbahn – steilste Eisenbahn der Welt (hier unterhalb der Aussichtsplattform, kurz nach Abfahrt von der Bergstation)
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Politisches

Arisierungs-Mahnmal Bremen – Kühne + Nagel und der Holocaust

In Bremen befindet sich nahe dem Hauptsitz des Speditions-Konzerns Kühne + Nagel ein Mahnmal, das die Rolle des Unternehmens im Holocaust thematisiert, das Arisierungs-Mahnmal Bremen. Offizielle Einweihung war am 10. September 2023 (aus Anlaß des Tags des offenen Denkmals).

Arisierungs- Mahnmal Bremen
Arisierungs- Mahnmal Bremen
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Putins Krieg

Geflüchtete aus Ukraine: Nahverkehr kostenlos

Geflüchtete aus der Ukraine können den Nahverkehr bis auf weiteres kostenlos benutzen. Ein Ausweisdokument der Ukraine wird als Fahrschein akzeptiert, informiert Deutschlandtarif, ein Zusammenschluss von über 60 Nhverkehrsbetreibern.

Інформація для біженців з України

Шановні громадяни України,
ласкаво просимо до Німеччини, ми хочемо допомогти вам швидко та безпечно дістатися потягом до вашого пункту призначення.

Наведені нижче правила діють до подальшого повідомлення. Згодом ми опублікуємо тут актуальні нововведення.

Паспорт це ваш квиток

Як тільки ви приїдете до Німеччини, ви можете безкоштовно користуватися місцевим громадським транспортом, маючи український паспорт або інший український документ, що посвідчує вашу особу. Це означає: паспорт це ваш квиток. Просто покажіть співробітникам потягa свої документи i вони допоможуть вам із запитаннями щодо вашої подорожі.

Quelle: Deutschlandtarifverbund Ukraine Sonderseite, https://deutschlandtarifverbund.de/staywithukraine
kostenlose Nutzung des Nahverkehrs für Geflüchtete mit ukrainischem Pass / Information in ukrainischer und deutscher Sprache in einer U-Bahn in Hamburg

Viele Nahverkehrsbetriebe befördern auch Ausländer, die aus der Ukraine geflüchtet sind und keinen ukrainischen Pass besitzen, aus Kulanz unentgeltlich.

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Hamburg

Wasserflugplatz Altona (1925 – 1926)

Ab 1925 verband der Wasserflugplatz Altona das noch nicht zu Hamburg gehörende Altona mit Dresden. Heute erinnert fast nichts an die Wasserfluglinie an der Elbe.

Max Brauer, seit 1924 Oberbürgermeister von Altona (damals noch selbständig), eröffnete am 10. August 1925 die Wasserfluglinie, die ‚Blaue Linie‚ nach Dresden. Um 12:45 Uhr startetet der Pilot mit einer F-13 der Dessauer Flugzeugwerke Junkers mit Namen ‚Wildente‘ vom Ponton auf der Elbe Richtung Dresden. Nach einer Zwischenlandung in Magdeburg erreichte er um 16:45 Uhr das Ziel Dresden- Johannistadt.

Der Regelflugbetrieb wurde bereits ab dem nächstem Tag aufgenommen. zweimal täglich außer sonntags verkehrte je ein Flugzeug zwischen Altona und Dresden. Die Fluggäste (maximal 4 pro Flug) wurden mit einem Ruderboot zum in der Elbe verankerten Start-Ponton übergesetzt. Zusätzlich zu den Passagieren wurde (wenig) Gepäck, Zeitungen und Luftpost befördert.

Der Flugpreis betrug pro Person zwischen 90 und 100 Mark. Die Flugtickets erwarben die Fluggäste in einer Holzbaracke. Diese ist heute noch erhalten – in dem Gebäude befindet sich seit den 1990er Jahren ein Ausflugslokal, seit 2017 die ‚Bücke 10 im Strandhaus‘, zuvor seit 1991 die ‚Elbkate‘.

Wasserflugplatz Altona – früheres Gebäude, heute ‚Bücke 10 im Strandhaus‘

Die Linie Altona – Dresden war erst die zweite Wasserfluglinie auf dem Kontinent (nach Danzig – Stockholm). Für Altona war sie von besonderer Bedeutung, hatte Altona (damals preußisch) doch im Gegensatz zu Hamburg keinen Flughafen.

Die Wasserfluglinie Altona – Dresden wurde 10. August 1925 bis zum Sommer 1926 betrieben.

Bereits am 11. November 1925 wurde der Luftpost-Verkehr eingestellt, damit entfiel auch die finanzielle Unterstützung durch die Reichspost. Mit Ende der Sommersaison 1926 endete der gesamte Wasserflugzeug-Betrieb vom Wasserflugplatz Altona. Grund war die zu niedrige Passagierzahl. Insgesamt fanden nur 134 Flüge statt, es kam häufig zu Flugausfällen aufgrund von Elbhochwasser oder Eisschollen.

Zudem startete im Sommer 1926 eine Landflug-Verbindung zwischen Dresden und dem nur 15 km entfernten Flughafen Hamburg- Fuhlsbüttel.

Der Aufschwung der zivilen Luftfahrt geht so an Altona vorbei. Die kurze Geschichte des Wasserflugplatzes Altona fand nach gut einem Jahr Betrieb ein Ende.

In Erinnerung an die einstige Blaue Linie flog am 12. August 1995 (75. Jahrestag der Eröffnung) ein Wasserflugzeug vom ehemaligen Wasserflugplatz Altona nach Dresden.

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